A Theo

Rückklänge vom Erholungs-Ball Es lockten sinnberückend, weich wie Geigen, Der Masken Flitter schwirrte durch den Saal, Im Kerzenglanz schwang sich ein toller Reigen, Mir war der Faschingsjubel leer und schaal. Ich ging im Traum an Deinem Arme Und drückte hie und da wohl Deine Hand; Ich sagte nichts im bunten Maskenschwarme, Dein Mädchenzauber hatte mich gebannt. Und ist mir auch kein Wort entflohen, Leisschauernd in Dein Herz zog es hinein, Der Liebe wortlos, ewig jungen Lohen, Das Wonneschauern über dies Zusammensein. Ich hätte weiter stets gewünscht zu gehen Mit Dir, mein Lieb, in fernes Traumesland Und stets in Deine Augensterne sehen, Stets pressen Deine kleine, weiche Hand. Den Zauber jener Stund vergeß ich nimmer, Als wir gewandelt Arm in Arm, Beim Geigenklingen, in der Kerzen Schimmer, Allein, allein im bunten Maskenschwarm.


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