Altes Testament Prediger

Achte nicht auf alles, was geredet wird, damit du nicht hörst, wie dein Knecht dir flucht. Denn du bist dir wohl bewußt, daß du selbst auch oftmals andern geflucht hast.


All das hat mein Herz gesehen: Daß die Frommen und Weisen und ihre Werke in der Hand Gottes sind.


Alles hat er gar schön gemacht zu seiner Zeit; auch die Ewigkeit hat er ihnen ans Herz gelegt, nur daß der Mensch das Werk, das Gott gemacht, von Anfang bis zu Ende nicht fassen kann.


Alles hat seine bestimmte Stunde, jedes Ding unter dem Himmel hat seine Zeit.


Alles ist eitel.


Alles Mühen des Menschen geschieht für den Mund, und doch wird die Begier nicht gestillt.


Alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.


Alles, was du tun kannst, das tue nach deinem Vermögen.


Am guten Tag sei guter Dinge, und am bösen Tage bedenke: Auch diesen hat Gott gemacht wie jenen.


Auch wenn Gott einem Reichtum und Schätze gibt und ihm gestattet, davon zu genießen, sein Teil hinzunehmen und sich zu freuen bei seiner Mühsal – das ist eine Gabe Gottes.


Banne den Unmut von deinem Herzen und halte das Übel deinem Leibe fern!


Beides habe ich gesehen in meinem flüchtigen Dasein: Mancher Fromme kommt um bei all seiner Frömmigkeit, und mancher Gottlose wird alt bei all seiner Schlechtigkeit.


Besser auf das Schelten der Weisen hören als auf den Gesang der Toren.


Besser der Ausgang einer Sache als der Anfang. Besser ein ausdauernder als ein hochfahrender Sinn.


Besser ein guter Ruf als Wohlgeruch.


Besser ein Jüngling, der arm und weise, als ein König, der alt und ein Tor ist.


Besser eine Hand voll Ruhe als beide Hände voll Mühe und Haschen nach Wind.


Besser mit Augen schauen als schweifen mit der Begier; auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind.


Betrachte das Walten Gottes! Wer kann gerade machen, was er gekrümmt hat?


Ce qui fut, cela sera; ce qui s'est fait se refera; et il n'y a rien de nouveau sous le soleil.


Da ich aber ansah alle meine Werke, die meine Hand getan hatte und die Mühe, die ich gehabt hatte, siehe, da war es alles eitel und ein Haschen nach Wind und kein Gewinn unter der Sonne. Darum verdroß mich zu leben; denn es gefiel mir übel, was unter der Sonne geschieht, daß alles eitel ist und Haschen nach Wind.


Da ist einer einsam, steht ganz allein, hat weder Sohn noch Bruder, und macht sich doch Mühe ohne Ende und kann des Geldes nicht genug sehen. – "Aber für wen mühe ich mich denn ab und versage mir jeden Genuß?" Auch das ist nichtig und eine leidige Plage.


Darum pries ich die Freude; denn es gibt für den Menschen nichts Gutes unter der Sonne als essen und trinken und fröhlich sein.


Das Herz der Weisen ist im Hause der Trauer, das Herz der Toren im Hause der Freude.


Das ist das Schlimme bei allem, was unter der Sonne geschieht, daß alle dasselbe Geschick trifft.


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