Art

1 Zitate 1.1 Art im Sinne von Beschaffenheit 1.2 Art im Sinne von Möglichkeit 1.3 Art im Sinne von Gattung, Rasse etc.


“Bei jeder Art von Größe besteht der bleibende Ruhm darin, den Grundstein gelegt zu haben.” – Ernest Renan, Das Leben Jesu


“Bis auf weiters das Messer blitzt, die Schweine schrein, // Man muss sie halt benutzen, // Denn jeder denkt: Wozu das Schwein, // Wenn wir es nicht verputzen? // Und jeder schmunzelt, jeder nagt // Nach Art der Kannibalen, // Bis man dereinst »Pfui Teufel!« sagt // Zum Schinken aus Westfalen.” – Wilhelm Busch, Bis auf weiters, erschienen in “Schein und Sein”


“Die Achtung, die uns die Mitmenschen einflößen, lässt sich an der Art unserer Vertraulichkeit ermessen.” – Sully Prudhomme, Intimes Tagebuch


“Die Metaphysik ist eine Art Poesie, die Andacht ist ihre Ode.” – Joseph Joubert, Gedanken und Maximen, Die französischen Moralisten


“Wer irgend einer Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf, dessen Moralität ist nicht rein, denn diese muss ihrer Natur nach in sich selbst bestehen.” – Karoline von Günderrode, Geschichte eines Braminen


“Die beste Art, sich zu rächen ist, nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten.” – Marc Aurel, Selbstbetrachtungen VI, 6


“Die einzige Art, sich einer Frau gegenüber zu verhalten, ist, sie zu lieben, wenn sie hübsch ist, und eine andere, wenn sie es nicht ist.” – Oscar Wilde, Ernst muß man sein, 1. Akt / Algernon


“Die Gründe, warum man einen Mann auszeichnen soll, sind in erster Linie sein Charakter, in zweiter Linie seine Art zu handeln, in dritter Linie einzelne Taten.” – Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 200


“Es gibt noch eine andere Art der Ruhmsucht. Sie besteht darin, dass wir unseren Wert und unsere Verdienste überschätzen.” – Michel de Montaigne, Essais


“Ich betrachte es als eine Art Selbstbestrafung. Es sind bis heute die einzigen Aktien, die ich selbst gekauft habe.” – Manfred Krug, über die Aktie der Deutschen Telekom, für die Krug bei deren Börsengang Werbung gemacht hatte, stern.de


“Klagt nicht die menschliche Natur an, wenn ihr Bosheit, Dummheit, Niederträchtigkeit, Unglück und jede Art von Elend in unserer Gesellschaft findet – klagt die unmenschlichen Verhältnisse an, die das beste, humanste, tätigste Geschöpf in Elend und Laster stürzen können.” – Moses Hess, Über die Not in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe


“Leidenschaft ist eine Art Fieber des Geistes, das uns schwächer verlässt, als es uns vorgefunden hat.” – William Penn, Früchte der Einsamkeit


“Solange ich lebe, habe ich nicht einfach nur zu atmen, sondern diese Art Kraft, die ich durchs Atmen aufnehme, habe ich auch nach außen zu tragen.” – Ingeborg Drewitz, Gestern war Heute


“Unscheinbar sein, alles von den anderen empfangen, immerfort lernen, nie Lehrer, sondern stets Schüler sein; das ist die beste Art zu lehren.” – Maurice Blondel, Tagebuch vor Gott


“Unter den Gelehrten sind die Fremdwörter eine Art wissenschaftlicher Freimaurerhändedruck, an dem sich die Eingeweihten erkennen.” – Ludwig Reiners, Stilkunst V, Licht und Schatten der Fremdwörterei


“Wandern ist die vollkommenste Art der Fortbewegung, wenn man das wahre Leben entdecken will. Es ist der Weg in die Freiheit.” – Elizabeth von Arnim, Elizabeth auf Rügen


“Genau gesagt, baut nicht diese Schwalbe ihr Nest, sondern die Art tut es in ihr. Das Einzelwesen ist nur Organ des Gesamtwesens.” – Oswald Spengler, Urfragen. Fragmente aus dem Nachlass


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