Komm Rat Ludwig Bauer

Die BP nimmt es uns übel, daß sie auch verstaatlicht ist.


Die Maria Theresia konnte den Verlust Schlesiens nicht verwinden, wir können die Optyl nicht verschmerzen.


Die Mineralölindustrie befindet sich augenblicklich in einem Notstand.


Die Preisbehörde kann jederzeit einen sogenannten volkswirtschaftlichen Preis anordnen und kein Mensch sagt uns, was der ist.


Eine Aluminiumproduktion in Braunau mag als Gedächtnisstätte für verblichene Größen ganz schön sein – mehr allerdings nicht!


Eine Gesellschaft, die auf dem Mond spazieren geht, muß auch eine bessere Energienutzung zusammenbringen.


Eine, auße, eine, auße – das ist das Prinzip dabei.


Es ist uns beim besten Willen nicht gelungen, unseren Ertrag so zu vermindern, daß wir allgemeine Anerkennung finden.


Haben Sie erwartet, daß Sie auf diese Frage eine Antwort bekommen?


Ich bin der Sprecher der Mineralölwirtschaft. Ich haben Ihnen nichts zu sagen.


Ich bin seinerzeit mitverstaatlicht worden.


Ich bin verblüfft, daß ich diese Zahl gewußt habe. Das muß auf ein Papier zurückzuführen sein.


Ich habe nicht die Absicht, durch die Hintertür hinauszugehen.


Ich hoffe, Sie schreiben nicht nur Zeitungen, Sie lesen sie auch manchmal.


Ich werde oft mit Gen. Bauer abgekürzt. Ich lege Wert darauf, daß das nicht Genosse heißt.


Ich werde weder gut behandelt noch gut bezahlt.


In einer Zeit, die alle Probleme vor sich herschiebt, ohne sie zu lösen, dürfen Sie von uns keine Sensationen erwarten.


Je öfter wir in der Zeitung stehen, desto schöner ist´s – auch wenn´s negativ ist.


Man kann doch mit einer Regierung keinen Vertrag abschließen.


Man müßte vielleicht in Österreich Uranvorkommen verbieten.


Marktanteile gewinnt man am leichtesten, indem man den Lehrjungen mit einer Tafel "Wir sind die billigsten" auf die Straße jagt.


Prognosen sind immer schwer, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen.


Schwierigkeiten hat es beim Bau der WAG-Pipeline nur mit der Energiesektion des Handelsministeriums gegeben, die sich eine anderartige Führung der Pipeline vorstellte.


Uns als Moloch zu bezeichnen, heißt uns überschätzen. Wir wären gern einer, aber wir sind keiner.


Wenn der Bleistift ja sagt, sagen auch wir ja.


Dies ist keine vollständige liste der zitate von Komm-Rat-Ludwig-Bauer. Zitate anderer autoren sind ebenfalls verfügbar.