Mangel

“Der Theologe kann der angenehmen Aufgabe frönen, die Religion zu beschreiben, wie sie in ihre ursprüngliche Reinheit bekleidet, vom Himmel herunterkam. Dem Historiker wird aber eine leidigere Aufgabe aufgezwungen. Er muss die unvermeidliche Mischung von Mängeln und Korruption entdecken, die sich während eines langen Aufenthalts auf der Erde, bei einer schwachen und entarteten Rasse von Wesen, eingesammelt hat.” – Edward Gibbon, Geschichte des Verfalls und Untergangs des Römischen Reiches


“Nichts ist so traurig, dass nicht auch irgendetwas Erfreuliches dabei wäre, und umgekehrt nichts so schön, dass nicht irgendein Mangel daran haftete.” – Francesco Guicciardini, Ricordi


“Zweifelsohne hat der Mangel an Wetteifer im Streben einen Vorteil: Er vermindert die Eitelkeit.” – Madame de Staël, Über Deutschland


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