Plutarch

"Auch so ist es gut!", sagte der junge Mann, der nach dem Hunde warf und seine Stiefmutter traf.


"Wie bleibt man frei?" Wenn man den Tod verachtet.


A few vices are sufficient to darken many virtues.


A sage thing is timely silence, and better than any speech.


A un cadeau, regarde l'esprit du donneur et pas la valeur du don.


Abstruse questions must have abstruse answers.


Alle Vernügungen auf alle Weise genießen zu wollen, ist unvernünftig; alle ganz vermeiden, gefühllos.


Aus der Pranke auf den Löwen schließen. – Ex ungue leonem.


Aus der verschiedenen Art der Leidenschaften ergibt es sich, daß der Mensch den Speicher von Ruhe und Unruhe des Gemütes in sich selbst hat, daß die Urnen des Glücks und Unglücks nicht "auf der Schwelle des Zeus" stehen, sondern in der eigenen Seele.


Beim Feigenpflücken haschte Brasidas eine Maus; aber sie biß ihn, worauf er sie wieder losließ. Da sprach er zu sich: "Wahrlich, es gibt doch nichts, was zu klein und zu schwach wäre, um sein Weiterleben nicht mit dem Mut der Verteidigung zu ertrotzen!"


Belehrung aber verbessert eine schlechte Anlage.


Bin ich auch ein geringer Mann, so war ich doch stets gewohnt, unter den Meinen als der erste zu gelten. Mein dürftiges Heim ist auch eine Gesellschaft im Kleinen.


Calumniare audacter! Aliquid semper haeret – Verleumde nur kühn! Irgend etwas bleibt immer hängen (Aus dem Griechischen übernommen).


Calumniare audacter! Aliquid semper haeret.


Character is simply habit long continued.


Courage consists not in hazarding without fear, but being resolutely minded in a just cause.


Courage stands halfway between cowardice and rashness, one of which is a lack, the other an excess, of courage.


Das Gedächtnis ist die Schatzkammer der Gelehrsamkeit.


Das Gehirn ist nicht nur ein Gefäß, das gefüllt werden muß, sondern ein Feuer, das gezündet werden will.


Das schlimmste unter den wilden Tieren ist der Tyrann, unter den zahmen der Schmeichler.


Das Schöne nachahmen und etwas schön nachahmen, ist nicht dasselbe.


Das Streben nach Wahrheit ist eine Begierde nach der Göttlichkeit selbst.


Denn das Wort ist nur zu wahr: Wer zuerst dem Volk Freitische spendiert und Bestechungsgelder in die Hand drückte, der führte es zuerst auf die Bahn der Knechtschaft.


Denn ein unverdienter Wohlstand gibt dem Unverständigen böse Gedanken ein, wie Demosthenes sagt, und so führt den Toren das unverdiente große Glück zu einem schlimmen Ende.


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