Dr Edmund Stoiber

"Autokanzler".


"Genosse der Bosse".


Aliis lucendo consumor – Indem ich anderen leuchte, verzehre ich mich.


Auf den für Deutschlands Zukunft zentralen Politikfeldern hat Rot-Grün versagt. Daran wollte sich der Bundeskanzler messen lassen, und daran werden ihn die Bürger messen.


Das ist ganz ohne Zweifel ein sehr schöner Tag in meinem politischen Leben.


Der Bundeskanzler ist ein politischer Konkurrent, ein Gegner, aber nicht mein Feind.


Der Wille zur Macht allein genügt nicht.


Deutschland braucht eine echte Politik für Arbeitsplätze, Wohlstand und Wachstum für alle Bürger des ganzen Landes. Deutschland ist durch eine falsche Politik in einem wirtschaftlichen Abstieg mit dem geringsten Wachstum in Europa und mit vier Millionen Arbeitslosen.


Die FDP ist der einzige potenzielle Partner der Union. Wenn CDU und CSU die stärkste Fraktion im Bundestag würden, hätten die beiden Unionsparteien beste Voraussetzungen, eine Koalition mit der FDP zu bilden.


Die hohe Arbeitslosigkeit im Osten ist skandalös und bedrückend.


Die Kanzlerkandidatur gehörte nicht zu meiner politischen Lebensplanung.


Die Rentenkassen sind so leer wie nie zuvor, explodierende Gesundheitskosten gefährden den guten gesundheitspolitischen Standard in Deutschland. Weil wir nur gemeinsam Wohlstand, soziale und innere Sicherheit haben werden, will ich alles daransetzen, daß die neuen Länder nicht weiter abgehängt werden, sondern aufholen können.


Ein Fußball-Verein ist nichts für die Börse. Das ist ein Fanartikel, aber keine Aktie.


Geburtstage sind Arbeitstage mit abendlichem Essen.


Ich bin bereit, meine Kraft und meine Erfahrung für ganz Deutschland einzusetzen.


Ich habe auch immer gesagt, daß ich mich nicht verweigere, wenn eine immer größere Mehrheit in der Union der Meinung ist, daß ich die besten Voraussetzungen für einen Wahlerfolg biete. Zumal auch die Umfragen das so sehen. Dann ist es natürlich schwierig, sich einer solchen Verantwortung zu entziehen.


Ich habe mit Wolfgang Schäuble immer sehr eng zusammengearbeitet, und ich werde auch in Zukunft mit ihm eng zusammenarbeiten.


Ich habe niemals aus Machtgeilheit an den Toren des Kanzleramtes gerüttelt. Was ich will, ist meinem Vaterland dienen.


Ich kenne Gerhard Schröder schon lange, besonders aus unserer gemeinsamen Zeit als Ministerpräsidenten. Ich kenne auch manche seiner Sprüche. Der Kanzler soll sich lieber sachlich mit seiner Bilanz und unseren Positionen auseinander setzen.


Ich liebe meine Frau nicht wie am ersten Tag, sondern mehr.


Ich mußte natürlich auch überlegen: Was schadet letzten Endes der CSU mehr – sich partout dieser Herausforderung nicht zu stellen, oder diese Herausforderung anzunehmen? Ich habe immer gesagt, daß ich meine Aufgabe als bayerischer Ministerpräsident sehe.


Ich sage Ihnen, ich bin stolz darauf, seit 34 Jahren mit meiner Frau verheiratet zu sein.


Ich spüre keinerlei Abnützungserscheinungen. Politik ist für mich keine Arbeit. Das ist Lebensinhalt und kommt auch aus der Liebe zu Bayern heraus.


Ich werde einen "Kompetenzwahlkampf" um die besseren Lösungen führen.


Ich will dafür kämpfen und arbeiten, daß alte, kranke und pflegebedürftige Menschen wieder auf den Sozialstaat Deutschland vertrauen können und daß die soziale Balance zwischen Jung und Alt hält.


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