Die Schere, die in der Gesellschaft aufgeht, spürt man leider auch immer stärker im Fußball.
Ich schätze an Prohaska, dass er weder verpolstert noch verkrankelt ist. Das merkt man bei seinen Analysen zu Spielen der Nationalmannschaft.
Wenn man Polsters Kommentare liest, spürt man immer noch den Phantomschmerz, dass er nicht Teamchef geworden ist. Er steigt aber gerade mit der Viktoria aus der Regionalliga Ost ab . . .! Und mault herum, dass wir einen Ausländer als Teamchef haben. Daher Respekt vor Prohaska, der ist dafür nicht anfällig.
Wir empfinden das schon als leichte Ungerechtigkeit, dass die Fußballer immer die Trotteln waren und die Schifahrer immer die Helden.
Wir glauben einerseits, dass man vom Fußball einiges für das Leben lernen kann – stellen das aber andererseits gleichzeitig auch in Frage.
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