“Glücklich ist nicht derjenige, den die Leute so nennen, der über das große Geld verfügt, sondern der, dessen Hab und Gut geistiger Natur ist; er ist aufrecht, von erhabener Gesinnung, verachtet, was man allgemein bewundert, kennt keinen, mit dem er tauschen möchte, beurteilt einen Menschen nur nach seinem menschlichen Wert.” – Seneca d.J., Epistulae ad Lucilium 45,9
“Die Götter sind seltsam, sie bestrafen uns für das, was gut und menschlich in uns ist, genau so wie für das, was schlecht und böse ist.” – Oscar Wilde, De Profundis
“Die höchste Güte ist nicht, gut zu den Anderen zu sein, sondern vorauszusetzen, dass die Anderen es gut mit mir meinen.” – Maurice Blondel, Tagebuch vor Gott
“Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange // Ist sich des rechten Weges wohl bewusst.” – Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 328 f. / Der Herr
“Ein Tag genügt, um festzustellen, dass ein Mensch böse ist; man braucht ein Leben, um festzustellen, dass er gut ist.” – Théodore Jouffroy, Das grüne Heft
“Ich aber erkenne gern stets in mir selber die Hauptursache des Guten oder Bösen, das mir zustößt. Daher sah ich mich stets mit Behagen imstande, mein eigener Schüler zu sein, und machte es mir zur Pflicht, meinen Lehrer zu lieben.” – Giacomo Casanova, Memoiren, Band 1, Vorrede
“Niemand ist aus Bigotterie gut, denn dies verleitet ebenso leicht zur Härte. Aber das gute Herz wählt sich diesen Schleier, um ungesehen zu handeln.” – Sophie Mereau, Betrachtungen
“Die ihr Gut hingeben für Allahs Sache, sie gleichen einem Samenkorn, das sieben Ähren treibt, hundert Körner in jeder Ähre.” – Sure 2, 261 (Ahmadiyya) Onlinetext
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