Allgemein finde ich Veränderungen gut. Die einzige Konstante bei den Medien ist Veränderung. Es gibt sicher Aufgaben, die ich auch hinter der Kamera gerne machen möchte. Aber dazu will ich mich nicht äußern.
Bisher sind keine Schäden über Meldungen bekannt.
Die Bezeichnung Power-Frau, die mir immer angedichtet wird, gefällt mir überhaupt nicht. Ich bin einfach eine Frau, die einen Beruf hat, Punkt.
Egal, ob glückliche oder unglückliche Tiere – wenn Sie am Teller sind, sind sie trotzdem tot.
Er kommt in unsere Loge, wenn er kommt . . .
Ich beginne mit der Informationsaufnahme bereits wenn ich aufstehe. Teletext, Internet, Mittagsjournal. Um drei Uhr nachmittags gehe ich ins Büro, bereite die Sendung vor. In der Konferenz wird besprochen, welche Beiträge genommen werden, welche Studiogäste, welche Themen etc. Um 20 Uhr ist die letzte Redaktionskonferenz. Dann bin ich in der Maske und ab halb Neun im Studio. Dort bereite ich meine Moderationen vor, schreibe die Texte. Lese mich ein etc.
Ich hatte mich beim ORF für einen Sprechertest beworben. Damals waren 1800 Bewerber. Mir lief es ganz gut. Aber eine Portion Glück war sicher auch mit dabei. Begonnen habe ich dann 1984 als Programm-Sprecherin für ein Jahr. Es folgten einige Jahre Redaktion und Moderation im Landesstudio Niederösterreich. Anschließend zwei Jahre Innenpolitik bei den Radiojournalen. Und 1994 dann die ZIB2.
Jetzt wäre sozusagen der Nachher-Moment, ab dem man klüger sein könnte.
Dies ist keine vollständige liste der zitate von Ingrid-Thurnher. Zitate anderer autoren sind ebenfalls verfügbar.