Karin Thießen

Hand in Hand Hand in Hand, gemeinsam nie einsam vertrauen auf die Liebe bauen. Hand in Hand, mit Treue nichts bereue verstehen zusammen gehen. Hand in Hand viel lachen, 1000 Sachen machen mit Verständnis überwinden jedes Hindernis. Hand in Hand der Zukunft entgegen auf allen Wegen auch mal Streit zur Versöhnung bereit. Hand in Hand alles erzählen, keine Lügen wählen offen für einander sein über Stock und Stein. Hand in Hand an einander denken Liebe schenken Zärtlichkeit geben Arm in Arm leben. Hand in Hand mit Dir.


Melodie der Nacht Leise in des abends Stille eine Melodie erklingt. Sanfte Weise von den Sternen sehnsuchtsvoll das Herz erfüllt. Dort oben möchte ich mal stehen, sehen auf die kleine Welt. Mit ihren Freuden und Problemen unter’m großen Sternenzelt. Ach, wie klein sind dann die Sorgen, hör ich die Melodie der Nacht. Schöpfe neue Kraft für morgen, wenn ein neuer Tag erwacht.


Ein Sturmwind hat mich plötzlich und unerwartet erfaßt, der mich trägt auf den Schwingen der Liebe, hin zu dir.


Manchmal gibt es keine Worte die Empfindungen ausdrücken können, dann spricht das Herz auf seine Weise.


Lächeln Ein kleines Lächeln von Herz zu Herz. Ein kleines Lächeln vertreibt manchen Schmerz. Ein kleines Lächeln sagt doch sehr viel. Ein kleines Lächeln ein schönes Gefühl. Ein kleines Lächeln aus einem Kindergesicht. Ein kleines Lächeln kaum ehrlicher ist. Ein kleines Lächeln Dir Glück bringen kann. Mit einem kleinen Lächeln so vieles begann. Ein kleines Lächeln ich schenke es Dir. Ein kleines Lächeln für uns alle hier.


Herbststurm Meeresrauschen Winde brausen Einsamer Strand Eine Wolkenwand Sonnenstrahl ab und zu einmal. Licht der Natur. Phantasie pur. Möwengeschrei Kutter zieh’n vorbei. Hohe Wellentürme künden an die Herbststürme. Ebbe und Flut Blanker Hans in Wut. Deiche sollen halten den Nordseegewalten.


Am Meer 1 Wellen und Wind meine Freunde sind. In der Natur Leben spüren pur. Salzluft auf der Haut, eine Sandburg gebaut. Am weißen Strand, mit dir Hand in Hand. Den Sonnenuntergang erleben was kann es Schöneres geben.


Ich bin… Ich bin, wie ich bin das ergibt einen Sinn. Ich bin manchmal Kind, laß fliegen meine Träume mit dem Wind. Ich bin manchmal scheu, doch ich bleibe mir treu. Ich bin manchmal voll Vertrauen, laß ins Herz mir schauen. Ich bin manchmal leise es ist so meine Art und Weise. Ich bin manchmal ehrlich – für manchen gefährlich. Ich bin manchmal ungedulig, fühl mich auch mal schuldig. Ich bin manchmal sehr klein, würde dann gern größer sein. Ich bin oft verzagt, wenn man mir etwas Unangenehmes sagt. Ich bin manchmal verletzlich, ist das nicht entsetzlich? Ich bin manchmal froh und könnt’ singen, dabei über größte Hürden springen. Ich bin ein Mensch, so wie auch Du und ich steh dazu.


Der Schritt Der Kopf er raucht, Gedanken kreisen, viel Kraft gebraucht, die Wege weisen. Steh an der Kreuzung, welche Richtung nun? Such nach Orientierung, um den Schritt zu tun. Ein Weg Neuland berührt, der andere ist nicht fremd, der dritte zu mir selber führt, Denken und Fühlen nicht hemmt. Verharre auf der Stelle, und hör in mich hinein, des Lebens reine Quelle, ist meines Weges Schein. Der erste Schritt fällt schwer, doch sehe ich mein Ziel, freu mich darauf schon sehr, ich weiß ja, was ich will.


Abendstern Das Tageslicht weicht, es dunkelt, die Nacht bricht sanft nun herein, am Himmel dort oben funkelt, dein leuchtender Zauberschein. Im Zeichen der Venus geboren, bist du mir auch noch so fern, das Herz an dich hab verloren, an dich, meinen Abendstern. Um dich herum am Himmelszelt, ein glänzendes Lichtermeer, Unendlichkeit der Sternenwelt, du leuchtest mir bis hier her. Dein Licht berührt meine Seele, für meinen Wunsch den Raum, dem Herzen gib keine Befehle, verläßt dich sonst dein Traum. Stern der Liebe wirst du genannt, strahlst mit glänzendem Schein, hell wie ein leuchtender Diamant, in manches liebende Herz hinein.


Liebesfeuer Der Sonne warmer Schein entfachte, ein Flämmchen zart und unscheinbar, der Funke der Liebe in mir erwachte, empfinde das Lodern schon ganz klar. Am Anfang nur ein leichtes Glimmen, vom Feuer war noch nichts zu spür’n, doch in mir regten sich schon Stimmen, ich fühlte, sie wollten mein Herz berühr’n. Himmelhochjauchzend das Gefühl? So flackernd das Feuer scheint? Zu Tode betrübt – nur ein Spiel? Haben das die Stimmen gemeint? Das Herz steht doch in hellen Flammen, durchströmt von Wärme und vom Licht, das Liebesfeuer bringt uns zusammen, ein Leben in Hoffnung und Zuversicht.


Herzsturm Der Orkan der Liebe tobt in mir, mein Herz das stürmisch schlägt, Gefühle treiben wie Wellen zu Dir, von tiefem Empfinden geprägt. Wellengebirge erheben sich, die Sehnsucht in mir nimmt zu, Sturmwirbel umkreisen mich denn all’ meine Liebe bist Du. Wie die Wogen sich zart küssen, so möcht’ ich auch nah Dir sein, keinen Tag mit Dir missen, im Herzen bin ich immer Dein.


Wechsel Stimmungen sind vergleichbar mit den Gezeiten. Mal schäumst du über vor Lebenslust und Energie, dann ziehst du dich zurück um allein zu sein, Ruhe zu finden und innere Harmonie.


Seelensplitter Eine Stimmung wie Glas… Glasklar? Milchig trüb, kein Spaß. Sonderbar! Gedankensplitter treiben Glassplitter – im Körper bleiben – Nachgeschmack: bitter!


Treibsand Treibsand zieht hinab was sich nicht halten läßt. Wie Du, der meine Gefühle mit Füßen tritt.


Abschied Gedankenverloren am Fluß, weiß nun, was sie tuen muß. Ihr Leben mit all ihren Gefühlen, will sie einfach fort nur spülen. Noch ein Schritt, oder auch zwei, und es ist mit ihr vorbei. Geliebt, gelitten, gefreut und gelacht, einiges hat sie verkehrt gemacht. Doch es ist nun an der Zeit, zu gehen in die Ewigkeit. Keine Angst, ich häng am Leben, auch wenn vieles geht daneben. Sanfte Gefühle erfüllten mein Herz, doch sie brachten Kummer und Schmerz. Körper und Seele sind nun krank und die Nerven liegen blank. Deshalb lass ich es nicht geschehen, der Liebe nochmal in die Augen zu sehen. Das Herz verhärtet mit der Zeit, das ist auch eine Form von Ewigkeit.


Flucht oder Ausweg? Von den Sternen träumen, die so fern – ist es das was bleibt? Wenn in der Realität jede Hoffnung stirbt.


Erwartungsvoll Immer wieder stolpern über zu hoch gestellte Erwartungen aus Glauben Hoffen und Wünschen. Wenn es gelingt diese auf ein Minimum zu beschränken kann das Herz endlich Ruhe finden.


Traumtanz Ich möchte Dich sanft berühren. Mit Blicken, Worten und Taten verführen. Wenn Deine Arme mich zärtlich umschließen, im Tanz der Liebe Deine Nähe genießen. Versinken in Deiner Augen Glanz Funken sprühen im Liebestanz. Ein prickelndes Feuer Deiner Stimme zu lauschen, geflüsterte Worte die mich berauschen. Im leisen Melodienfluß sich finden zu einem nicht enden wollenden Kuss. Unsere Herzen die im gleichen Takt schwingen lassen das ewige Lied der Liebe erklingen.


Zum Advent Die erste Kerze wird entzündet, hell erstrahlt ihr warmer Schein. Von Herz zu Herz in Liebe kündet, Frieden auf Erden möge es sein. Diesen Wunsch gar viele hegen, in besinnlicher Vorweihnachtszeit. Im Jahreslauf dies auch zu pflegen, ein Segen – wären alle dazu bereit. Hoffnungsvoll und mit Zuversicht daß wir Menschen daran denken. Schau ich hin ins flackernde Licht, so sollten wir uns beschenken.


Ich denk an Dich Ein Donnerhall es blitzt die Erde bebt, vom Pfeil getroffen mein Herz es schwebt. Das Knistern zu spüren ein Funke glüht hell in Flammen Liebe erblüht. Nun sehe ich meines Lebens Sinn und so fühle ich auch wenn ich im Herzen bei Dir bin.


Virtuell Zu spät die Reißleine gezogen. Das Herz durch Phantasien belogen. Fällt nun ungebremst aus dem Himmel der Träume in die rauhe Realität. Ist es für Wünsche und Hoffnungen zu spät?


Abendspaziergang Ein Abend wie ein Kuß im aufgehenden Mondlicht schimmert der Fluß. Wie glitzernde Edelsteine auf sanft sich kräuselden Wellen, läßt auch der Sterne Schein den Strom erhellen. Die Hektik des Tages der Stille weicht, ein Windhauch durch die Bäume streicht, die vereinzelt zwischen Büschen das Flussufer zieren, auf diesem Pfad gehe ich spazieren und träume davon Du bist jetzt hier, gehst diesen Weg Hand in Hand mit mir.


Liebe zur Natur Es dämmert schon, der Morgen graut, den Geräuschen des Waldes lauschen. Mit leichtem Schritt, vernehm kein Laut, nur den Wind durch die Blätter rauschen. Zaghafte Strahlen des Sonnenlichts, bahnen sich den Weg durch die Zweige. Zeigt die Natur ihr schönstes Gesicht, bezaubernder Anblick – ich schweige. Mit allen Sinnen wahrnehmen pur, nackte Füße den Boden berühren. Auf einem Moosteppich in der Natur, Ruhe genießen das Ich spüren. Der Morgen erwacht – Vögel singen, ein Orchester beginnt zu musizieren, Nicht schöner kann ein Tag beginnen, weiter durch Feld und Flur spazieren. Waldeinsamkeit du gibst mir die Kraft, das Leben zu lieben und zu schätzen. Mit Wärme und Regen zeigst du meisterhaft, dich den Stürmen der Natur zu widersetzen.


Worte Ein Bild sich gemacht, vertraut darauf daß es so ist – wie es erscheint. Aus Erfahrungen und Ähnlichkeiten sich etwas zusammengereimt. Worte geschrieben, als Hilfe gedacht? Auf sich bezogen Illusionen beschrieben. Weiß man wie Worte werden gesehen denn Worte kann man auch missverstehen. Helfen sie deinem Gegenüber weiter? Meint man es ehrlich, ironisch oder heiter? Worte können Freude auslösen und retten, genauso Zerstörung in sich verketten. Worte sind Spiel sie haben Gewicht. Bedeuten sie viel? … dem anderen nicht.


Nachdenklich Auf der Suche nach Realität auch Träume geplatzt in und durch Virtualität. Spiegel Erkenntnis Betroffenheit Seelenqual Spurensuche…


Zeitpunkt Zuviel was mich beschäftigt läßt mich schweigen. Ist wie vor einem Apfelbaum stehen und nicht zu wissen, wo ich mit dem Pflücken beginnen soll. Erst die leichten in greifbarer Höhe? Oder die, welche der Sonne näher sind? Warte ich zu lange, fallen überreife Früchte herab wie Chancen die vergehen, wenn ich sie nicht nutze. Das Erkennen und Handeln im richtigen Augenblick, das ist die Kunst.


Serenade der Herzen Tanz der Herzen Bewegung zur Lebensmelodie. Suchen nach Liebe und innerer Harmonie. Von Dur bis Moll klingt es eindrucksvoll. Sanfte Töne leise auf romantische Weise oder kräftig schwingen Herzen vor Glück fast zerspringen. Wenn sie im gleichen Takt schlagen, ja dann solltest du es wagen!


Bevor es kracht Gespenstische Stille wie die Ruhe vor dem Sturm. Bedrohlich düstere Wolken ziehen sich zusammen bilden einen Teppich der den Himmel überspannt. Das Zwitschern der Vögel ist verstummt. Eine Amsel läßt sich auf der Wiese nieder und erhebt sich in die Lüfte wieder nachdem sie den Wurm vernascht hat. Es dunkelt in Erwartung des aufziehenden Gewitters. Aus der Ferne klingt Hundegebell Kein Lüftchen regt sich. Die Natur hält den Atem an.


Mundtot Ich habe dir nichts zu sagen. Das Schweigen drückt die Empfindung in meinem Herzens aus. Sprachlos


Still Worte die einst geflossen sind nun Schall und Rauch. Erkenntnis der Vergänglichkeit.


Momentaufnahme Worte verstummen Kein Ton Kein Laut Nicht mal ein Hauch Nur das leise gleichmäßige Ticken der Uhr – wie Donnerhall im Ohr. Erinnert, daß die Zeit verrinnt. mit jeder Sekunde dem Ende entgegen.


Sommeraugenblick Schweigen Stille Nur das Säuseln des Windes in den Zweigen. Die Welt hält den Atem an. Um mich herum eine duftende, blütenreiche Sommerwiese und ich spüre nur das Klopfen meines Herzens beim mich verzaubernden Anblick der Natur.


Sanfter Wind Beschwingt und leicht wie eine Feder im Wind fliegen meine Gedanken zu Dir. Sanftes Fühlen zärtliche Lippen Herzen die im gleichen Takt schlagen die jedes weitere Wort überflüssig machen. Wenn ich mich leicht wie eine Feder bei Dir niederlasse.


Oberflächlich Das Kratzen an der Schale läßt den Geschmack einer Frucht nur erahnen. Das Wesentliche liegt im Inneren verborgen. Doch viele nehmen sich nicht die ZEIT in die Tiefe vorzudringen.


Gefühlsstrom Die Sehnsucht nach Wärme und Zärtlichkeit treibt mich immer wieder in deine Nähe. Fühle mich wie die Gezeiten. Komme auf dich zu – laufe vor dir weg, in schöner Regelmäßigkeit. Ebbe und Flut – der Wechsel wird bleiben. Ich würde gern ankommen und bleiben.


Falsche Behauptung Du unterstellst mir hab dich belogen, ein falsches Spiel mit dir getrieben. Kennst du mich? Nein! Doch du maßt dir an mich zu kennen. Und wenn es so wäre würdest du mir dies nicht unterstellen.


Leuchtturm Wegweiser in Dunkelheit Einsamkeit Angst Not und Gefahr. Trotzt du Wellen und Wind im Sturm. Wie der Mensch der seine Stürme des Lebens auch meistert. Und das Licht der Hoffnung leuchtet in seinem Herz.


Tagtraum Wenn du die Augen schließt hörst du das Plätschern der Wellen an den Bootsrumpf. Spürst den warmen Schein der untergehenden Sonne auf der Haut, den Salzgeschmack des Meeres auf deinen Lippen und mit ein wenig Phantasie vernimmst du eine Melodie, die dir das Gefühl von Freiheit Abenteuer Lebenslust und der Ruhe in dir selbst gibt.


Nur ein Traum Jemand öffnete die Tür zu deinem Herzen. Das Flüstern seiner Stimme berauschte die Sinne. Worte berührten Ungeahnte Gefühle erwachten. Nähe Wärme Zärtlichkeit Hingabe Du schlägst die Augen auf. WACH Es war ein schöner Traum.


Ich möchte… Ich möchte zu Dir eine Brücke bauen, aus Liebe, Vertrauen und Zweisamkeit. Gemeinsam in die Zukunft schauen zu diesem Schritt wäre ich gern bereit. Ich möchte mit Dir zusammen sein, den Lebensweg Hand in Hand gehen. Im Herzen bin ich schon lange Dein, meine Gedanken sich um Dich drehen. Ich möchte mir Dir lachen und scherzen, manchmal auch ernsthaft diskutieren. Ist uns danach und kommt’s von Herzen, über Gott und die Welt philosophieren. Ich möchte Deine Wärme spüren, und mich zärtlich an Dich schmiegen. Wenn unsere Lippen sich berühren, werde ich in Deinen Armen liegen.


Strandreigen Ausspannen am Meeresstrand, laufen durch den weichen Sand. Sanfte Brise von See her weht, wenn abends die Sonne untergeht. Du und ich genießen die Ruhe, fix ausgezogen sind die Schuhe. Wie Kinder sind wir ausgelassen, streben zu den Wassermassen. Wäre das nicht mal ein Spaß ich spritz Dich ganz dolle naß. Ei, dann lauf ich aber los, dreh mich um, wo bleibst Du bloß? Huch, nun bin ich nicht im Bilde, was führst Du nun wieder im Schilde? Wo hast Du Dich denn versteckt? Wart, gleich hab ich Dich entdeckt. Hab Dich hinter den Dünen gefunden, nach ganz wenigen Sekunden. Lachend lauf ich Dir entgegen, will meine Arme um Dich legen. Ja, so geht das mit dem Necken, werde mich mal nach Dir recken, Dir ein kleines Küsschen geben, *seufz* so schön kann sein das Leben.


Zweifellos – Hoffnungslos Eingehüllt in Nebel irgendwo. Sinnloses Wandern ohne Ziel. Keine handbreit sehen in die Zukunft. Am Leben gescheitert resigniert. dem Ruf des Herzens folgend kapituliert!


Blumenliebe Traurig scheint ein Blumenleben, erhält es Beachtung kaum nur nach Licht und Wärme streben, bleibt unerfüllt der Pflanze Traum. Kraftlos dann die Blätter hängen ihre Blüten verblassen im Nu lautlos Schreie nach Pflege drängen hörst du’s nicht? Siehst du nicht zu? Schenk ihr Liebe, die sie hält und stützt, für dich ist doch ihr Lebenslauf. Bemüh dich um sie, du fühlst es nützt blüht sie zur vollen Schönheit auf.


Am Abend Gewitterstimmung liegt in der Luft, sitze bei Kerzenschein im Dunkeln, Das Fenster geöffnet, Frühlingsduft, Blitze zucken – keine Sterne funkeln. Schaue hinaus in die schwarze Nacht, aus der Ferne höre dumpfes Grollen. Schnell sich nähert nicht leise und sacht, Geräusche – wie Bowlingkugeln rollen. Das Kerzenlicht flackert nun im Wind, der durch das Fenster dringt hinein. Schattenspiele verzaubern geschwind Phantasiegebilde treten ins Zimmer ein. Langsam fallen nun schwere Tropfen, auf das frische, junge Grün in der Natur. auch prasselnd an die Scheiben klopfen, ein Frühlingsgewitter in Feld und Flur.


Spurensuche Verschollen sind Mut und Stärke der Kreatur. Von inne wohnenden, positiven Kräften fehlt jede Spur. War einst der Tiger entschlossen – und bereit zu kämpfen, windet er sich heute in Überlebenskrämpfen. Selten sieht man in seinem Blick den strahlenden Glanz der Energie, des Tatendrangs, der Ausdauer – nun geht er auf Distanz. Erlebnisse haben ihn vergiftet, das eigene Zutrauen fast gebrochen. Um sich wiederzufinden hat er sich im Dschungel verkrochen.


Unsere Zeit Da geb ich dir für deinen Weg eine gute Basis mit, doch was die Umwelt anrichten vermag damit halte ich nicht Schritt. Kann auffangen was du erfährst in der Welt in der wir leben, Gespräche führen da sein für dich mehr kann ich dir nicht geben. Es liegt an dir dann abzuwägen mein Kind was dir tut gut und steuern dann dein Lebensschiff mit Selbstvertrauen Liebe Hoffnung und Mut.


Endlich Knisternde Kieselsteine unter meinen Füßen ihre eigene Melodie erzeugend lief ich einem Phantom aus Vergangenem und Wunschdenken nach, um jetzt endlich festzustellen, daß ich eine neue Richtung wählen kann. Einsicht Die Noten schreibt das Leben.


Zu spät Die Zeit ist reif wie die Frucht am Baum und hier endet nun der Traum? Fällt sie zu Boden überreif und verdirbt wie das Gefühl von dem nichts bleibt – auch stirbt!


Ein*Bild*ung Blutrot verfärbt sich die Leinwand das Messer noch in der Hand stehe ich stumm vor dem zerfetzten Gemälde aus Einbildung Wunschdenken und Phantasie denn mehr war es nie.


Zuversicht Nacht wird’s und die Sterne ziehen auf ob verdeckt oder im hell strahlenden Licht was Morgen geschieht das weißt Du nicht! Genieße die Zeit die Dir ist gegeben gemeinsam oder allein denn so ist das Leben.


Träumerei Abends wenn die Sterne funkeln die Natur ruht, liegt im Dunkeln. Zieht ein Boot auf glänzenden Wellen, Sternenschimmer läßt es erhellen. Mußt nur sanft die Augen schließen, kannst träumend diese Stille genießen. Hörst das Wasser den Strand umspülen, Lippen den feinen Salzgeschmack fühlen. Ein leichter Wind spielt mit deinem Haar, die Gedanken sind frei, die Luft so klar. Solche Tagträumereien am Abend erdacht, als Entspannung – für eine ruhige Nacht.


Gib dich nicht auf! Worte nicht gesprochen in den Wind sie werden gehört auch wenn wir uns einsam fühlen und verzweifelt sind solange Menschen zu dir stehen dich begleiten ein Stück des Weges mit dir gehen dich stützen wenn deine Hand ins Leere greift bevor das Unheil in dir reift laß nicht zu daß deine Welt wie ein Kartenhaus zusammenfällt denn auch vor deiner Tür werden die Blumen gedeih’n der Hoffnung und der Zuversicht vergiß nicht du bist nicht allein


Begegnung In unserem Garten lebt ein Stacheltier, seine Spuren entdeckt man im Sonnenlicht. Bei Tag versteckt, dann schläft er hier, nachts kriegt man ihn nicht zu Gesicht. Doch zwei, dreimal war er recht lahm, für uns zur Freude und zum Glück. Als ein Igel erschöpft des Weges kam, von seinem nächtlichen Streifzug zurück. Da hab ich Kinderaugen leuchten sehen, als sie erblickten den müden Gesell. Sie blieben mit etwas Abstand stehen, der putzige Kerl entfernte sich schnell. Die Neugierde der Kinder war geweckt, ließen ihn ziehen und gaben acht. Wo sich der Igel zum Schlafen versteckt, verbringt zusammengerollt seine Nacht. Dies Geheimnis wird nun nicht verraten, seinen Schlafplatz haben wir im Visier. Manchmal streift durch diesen Garten, unser kleines, scheues Stacheltier.


Oktober Herbstromanze eine Natursymphonie raschelnde Blätter


Seufzerbrücke Ich kann deine Nähe nicht spüren. Mit allen Sinnen dein Herz nicht berühren. Nur schreiben kann ich vom Herzen mir was ich fühle empfinde wie ich mich sehne nach dir.


Wolkenreise Kleine Wolkenperlen im warmen Abendlicht lassen sich treiben, wohin das weiß man nicht. Meine Gedanken fliegen, ähnlich den Wolken dort, hoffen auf ein Zeichen, wünschen von dir ein Wort.


Es geht um Dich Es geht um dich, und nur darum, wie gehst du mit dir selber um. Nimmst du dich an, so wie du bist? Weißt doch, in dir brennt auch ein Licht. Doch manchmal ist die Flamme klein. Hast wenig Hoffnung, fühlst dich allein. Dann öffne dich und du wirst seh’n, wie viele Menschen dich versteh’n. Gehört dazu auch etwas Mut, vertrau dich an, es tut dir gut. Es geht um dich, nur das ist wichtig, vertraue dir, dann wird es richtig. Nimm auch mal Fehlschläge in Kauf, sie kommen sicher, verlaß’ dich darauf. Mit diesem Wissen, wirst du es sehen, kannst besser mit dir und dem Leben umgehen.


Kleines Glück Was hilft es nur immerzu traurig zu sein. Sieh nur die Welt liegt im Sonnenschein. Lerne an kleinen Dingen dich zu erfreuen. Du wirst diesen Augenblick sicher nicht bereuen. Und wenn dir ein Kummer das Herz macht so schwer. Glaube an dich und verzag nicht so sehr. Es gibt noch viel Schönes auf dieser Welt. Vielleicht schon morgen das Glück für dich die Tür offen hält.


Einsicht Hineingesteigert in Unmöglichkeiten ließ mich von meinem Herzen leiten. Einer Verzauberung erlegen die nur in mir bestand aus Träumen und Wünschen ein Luftschloß aus Sand. Verweht im Wind der Einbildung und Phantasie, denn mehr war es nie.


Träume nicht dein Leben Es ist so schön zu träumen _ ob bei Tag oder in der Nacht, du solltest nicht versäumen, daß – Leben glücklich macht. Deshalb träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum. Es lohnt sich, alles zu geben, ohne dein Handeln wird es kaum. Nimm all deine schönen Gedanken, gib ihnen in deinem Herzen Raum geh deinen Weg ohne Wanken, dann verwirklichst du deinen Lebenstraum.


Virtuelle Welt. Ein Phantasiegebilde aus Träumen gewebt!?


Nimm Dir Zeit Ist Virtualität nur zum Träumen, was wäre, wenn es würde wahr – wenn die Gedanken überschäumen, den Wunsch erleben jetzt hautnah. Ein jeder steckt in seinen Schuhen, im Leben an seinen Platz gestellt, und Träume, die im Herzen ruhen, möchten wir nicht missen auf der Welt. Ein Traum und auch die Wirklichkeit lassen sich manches Mal verbinden. Mit Ausdauer, Ruhe und genügend Zeit kann man einen Weg zusammen finden.


Kraftlos Verdorrt – der blühende Zweig der im Inneren wuchs. Fort – unendlich weit die Feuchtigkeit der erfrischende Regen der erquickt im Wechselspiel mit dem Sonnenlicht. Lebensspender – vor langer Zeit jetzt herrscht nur noch Trockenheit die den Zweig bricht.


Das Leben beginnt (Haiku) Frühlingserwachen tanzende Schmetterlinge über jungen Blüten


Frühlingsgefühle Zart und anmutig sieht man sie nun wieder, lassen sich sanft auf jungen Blüten nieder. Tanzen im leuchtenden Sonnenschein, geben sich auf Wiesen ein Stelldichein. Geniessen die Wärme in Feld und Flur, zum Frühlingserwachen in der Natur. Vor Freude uns fast das Herz zerspringe, sehen wir bezaubernde Schmetterlinge.


Spiegel der Seele Die Seele weint den Blick gesenkt nach außen scheint was drinnen beengt. Das Antlitz müd der Augen Schimmer die einst gesprüht gibt es nimmer. Spiegelbild der Seele hat Spuren gegraben wo Lachfältchen gewesen sind nun tiefe Narben.


Wer sich in inniger Freundschaft verbunden fühlt, kann sich in freiem Fall in die Tiefe stürzen, wohlwissend um eine sanfte Landung.


Der Stempel, der uns in der Jugend aufgedrückt wurde, hinterläßt lebenslange Spuren, die von ihrer Tiefe und Intensität abhängig sind.


Kleine Blüten zauberhaft, vom Sonnenlicht geweckt, zeigen dir, welche Kraft in ihren Wurzeln steckt.


Mit dem Herzen sehen Mit der Liebe zum Detail erblicken die Augen des Herzens, was kein Mikroskop deutlich macht.


Freundschaft Wer sich in inniger Freundschaft verbunden fühlt, kann sich in freiem Fall in die Tiefe stürzen, wohlwissend einer sanften Landung.


Freuden einer Hausfrau Ein strahlendes Lichtspiel wirft Muster, Sonnenglanz überflutet den Raum. Die Küche wirkt nicht mehr so duster, als ob Licht und Schatten sich trau’n. Öffne ein Fenster, atme ein frische Luft, dreh mich zur den Herdplatten um. Rühre im Topf, genieße den Duft, plötzlich hör’ ich ein leises Summ, Summ. Erblick’ voll Erstaunen ‘ne kleine Biene, schlüpfte durch das Fenster herein. Voller Freude und mit lächelnder Miene, hoff’ Frühling wird es bald sein Sie krabbelt mit emsigem Flügelschlag am Fenster entlang ohne Pause. Da ich Frühlingsboten sehr gerne mag, helfe ich ihr zu finden nach Hause. Die Tür zur Terrasse, geöffnet sehr weit Gesumm höre ich lange Sekunden, eilig nutzt sie die Gelegenheit, bin in Gedanken bei ihr noch Stunden.


Frühling Ein sonniger Tag läßt Blütenknospen sprießen auch in den Herzen.


Herz an Herz Glühend wie loderndes Feuer so traf es Dich und mich. Anfangs nur ein Abenteuer doch es veränderte sich. Ein Jahr – es ist vergangen, wo ist die Zeit geblieben? Seit dem wir unsere Liebe hoch an den Himmel schrieben. Über Berge und durchs Tal, mal Sonne und mal Regen. Im Wechsel der Gefühle uns ständig neu begegnen. Vom gemeinsamen Traum trennt uns noch viel. Zusammen zu leben ist unser Ziel.


Reise ins Glück Mit Dir zusammen das Lebensschiff lenken, den Anker lichten, an die Zukunft denken. Mit Dir zusammen im Logbuch schreiben, günstige Winde berechnen, damit wir auf Kurs bleiben. Mit Dir zusammen durch den Sturm der Gezeiten zwischen Ebbe und Flut auf den Wogen der Liebe reiten. Mit Dir zusammen, zwischen Felsen und Riffen, in tosenden Wellen alle Klippen umschiffen. Mit Dir zusammen auf ruhiger See gleiten, den Ausblick geniessen, neue Ufer beschreiten. Mit Dir zusammen zu den Sternen schauen oder bewölktem Himmel im gegenseitigen Vertrauen. Mit Dir zusammen dies bedeutet für mich, der Weg ist das Ziel ich liebe Dich.


Gefühlsausbruch Ein Vulkan schlummert still vor sich hin solang die Schichten der Erde ruh’n. Doch tief im Innern brodelt er gemäß dem Sinn ein vernichtend Werk zu tun. Sich auszuschütten über Mensch und Natur zu zerstören was lieb uns war zurück bleibt eine verwüstete Spur – wie lange ist sie unbewohnbar?


… doch mag ich ihn Kein Augenlicht, von kleiner Statur, dunkelbraunes Fell, lebt in der Natur. Bezog sein Quatier in unserem Garten seinen Auszug hier, kann kaum erwarten. Emsig und leise, jeden Tag mehr, geht seine Reise, kreuz und quer. Grashalme beben, das Erdreich rumort, so will’s sein Leben, gräbt um immer fort. Der grüne Rasen verliert an Kraft, bald hoppeln Hasen über die Hügellandschaft.


Wunder der Natur Die Amsel brütet im Schutz der Himbeerhecke. Schenkt neues Leben.


Emotion Gefüllt – die Tage mit Harmonie. Gefühlt – die Wärme Deiner Liebe.


Wortgewitter Zerbrochen Nicht nur das Glas Laute Worte gesprochen nicht aus Versehen so zum Spaß… Geschnitten um zu verletzen Gedanken fließen zum Entsetzen wie Blut aus der Wunde Schmerz beherrscht die Stunde.


Zu Hause sein Sehnsucht, welch ein starkes Gefühl, Vorfreude auf ein Miteinanderleben. Zeigt es zwischen Dir und mir, wie tief die Liebe – die wir uns geben. Tage reihen sich an einander, in Gedanken bin ich stets bei Dir. Das Sehnen sucht und findet Halt, denn Deine Liebe ist in mir. Da hat die Sehnsucht ein zu Hause, ist Wohlgefühl – Heimat zugleich. Die Tür zum Herzen steht Dir offen, im Licht der Liebe strahlt unser Reich.


Dem feinsinnigen Spötter liegt daran, daß er wen auf die Schippe nehmen kann.


Dies ist keine vollständige liste der zitate von ©-Karin-Thießen. Zitate anderer autoren sind ebenfalls verfügbar.