Manfred Hinrich

Den Freiheitsdrang des Geistes hält niemand auf.


Die Katze ist ein leises Tier, doch welch Getöse in der Liebe!


Selbsterkenntnis ist sich selber aufstöbern.


Die Gier ist das Muttertier vom Goldenen Kalb.


Der Irrtum ist ein gefährlicher Gemeinschaftskitt.


Geldsprache ist die Weltsprache, die jeder versteht.


Eitelkeit: Hohlraumgestaltung.


Mehr in Frage gelegt als gestellt.


Sucht: Gesundbrunnenvergiftung.


Wie würdest du es denn machen, wenn du Gott wärst?


Es gibt keine Wahrheit, wir machen sie denn.


Das Geld ist notwendig, aber nicht ausreichend. Es ist aber notwendig, daß es ausreichend ist, damit es nicht mehr notwendig ist.


Der Mensch lebt nicht vom guten Ton allein.


Die schwierigste Bruchrechnung ist die mit den Wortbrüchen.


Die Welt kann auch mit Lettern vernagelt werden.


Ein qualifizierter Kritiker kann sich qualifizierter irren.


Erfolg steigt nur zu Kopf, wenn dort der erforderliche Hohlraum vorhanden ist.


Es soll ja Leute geben, die heimlich Menschen sind.


Geschrei bringt ein Echo nicht zum Schweigen.


Gute Texte überleben ihre Vertonung.


Man belehrt keinen, indem man ihn köpft.


Alle Menschen sind Teile der Menschheit, nur daß nicht alle teilen!


Selbstvertrauen ist gut, Selbstkontrolle besser.


Verlaß dich nicht auf andere. Mach deine eigenen Fehler.


Wie du dir, so ich mir.


Eine Idee ist das, was noch nicht genügt.


Ab und zu zu dem einen Gott gebetet und immerzu zu dem andern.


Auch ich könnte ein Geldapostel sein, allein mir fehlt der Glaube.


Banken sind Festungen, aus denen rund um die Uhr geschossen wird.


Das Geld denkt, der Mensch lenkt ein.


Geld fördert die Einheit von Körper und Geiz.


Geld hat uns von allen Seiten umzingelt, auch von innen.


Werkzeug machte uns zum Menschen, das Geld macht uns zum Affen.


Der Daumen kennt den Zeigefinger nicht, eine Münze ist dazwischen.


Der Geldschein bestimmt das Bewußtsein.


Der Glaube ist für alle da, das Geld nicht.


Der Mensch fängt erst an, wo das Geld aufhört.


Der Rubel denkt sich den Menschen rollend.


Der Scheck heiligt die Mittel.


Es ist noch nicht gelungen das Geld durch Schimpfen zu ersetzen.


Gelder machen Leute.


Geld dient allen, Reichen reichlich, Armen ärmlich.


Geld ist demokratisch, die Mehrheit entscheidet.


Geld lehrt Hochachtung vor Nullen.


Geld macht Macht, Macht macht Geld, das Macht macht.


Große Taschendiebe zeigen ihren Berufsausweis.


Hier das Glücksspiel Börse, dort das Trauerspiel Brot.


Im Anfang war der Beutel, Känguruweisheit.


Lächelnd wird die Schande ertragen, viel Geld zu haben.


Mit dem Geldschein wickeln wir uns selbst ein.


Wir sind die Sträuße, die den Kopf in den Kies stecken.


Was nutzen den Goldgräbern Goldgräber?


Wer den Schein hat, hat die Macht.


Sag bloß nichts von Atemsteuer, darauf sind sie noch nicht gekommen.


Das Geschichtsbuch ist mit Blut geschrieben.


Geschichtsbuch, Chronik des Verbrechens.


Nach dem Jahrtausendkrimi müßte der Mörder doch bekannt sein.


Wir rädern uns und nennen es Rad der Geschichte.


Das Gewissen verdirbt dir die besten Tricks.


Das Marktgewissen will nur das eine wissen.


Auf die Frage: Warum willst du nicht denken?” hatte mir ein Schüler geantwortet: “Ich hab ja reiche Eltern.


Bläst sich ein kleiner Gedanke auf, passen die größten Worte hinein.


Die Gedanken des Hasen sind Kohl und Fuchs.


Gedankenfreiheit hat auch innerhalb der Schädeldecken Grenzen.


Gedanken sind Hände im Kopf.


Das Leben ist eine Einbahnstraße mit Gegenverkehr.


Auf deinem Grabstein steht: Kümmre dich um die Lebenden.


Uns bedroht nicht der Tod, ohne den es kein Leben gibt, uns tötet das unmenschliche Leben.


Der kluge Kater kommt vor dem Rausch.


Im Wein liegt Wahrheit, weil sie dort nicht mehr stehen kann.


Mit der Flasche kriegt man den Menschen groß und klein.


Steter Tropfen höhlt das Hirn.


Verwechslung von Elysium und Delirium ist das Präludium zum ewigen Silentium.


Ab heute leben wir länger.


Auch der alte Baum will blühn.


Auch welke Lippen dürsten.


Altern, bewußt Abschied nehmen, Anfänger bleiben, heute anfangen.


Alt werden und nicht sein.


Das Leben soll endlich sein, nicht halb, sondern voll endlich.


Das Leben voll holen und voll bringen.


Werde alt und bleibe schön.


Wer nur sieht, wie er alt wird, ist alt.


Alle Register zieht gern, wer nur eins hat.


Auch mit den Augen läßt sich angeben.


Bessere Kreise begnügen sich nicht mit 360 Grad.


Du haust auf den Putz, mir fällt er auf den Kopf.


Manche können nur in goldnen Särgen tot sein.


Prahlt der Strom, lächelt die Quelle.


Spuckst du große Töne, denk an den Gegenwind.


Steigen sie höher, werden Große nicht größer, aber Kleine kleiner.


Arbeitskraftnehmer nehmen Arbeitskraftgebern zunehmend die Arbeitsplätze.


Das Fest des Hammers ist der Schlag.


Das Volkslied wird im Arbeitsamt gesungen.


Der Arbeitgeber liebt die Arbeitsnehmer so, daß er ihnen zuweilen Arbeit gibt und obendrein noch Geld.


Der Lohn stimmt wie der spanische Wetterbericht für Sibirien.


Nichts tun kann jeder, es kommt darauf an, was man nicht tut.


Am abwechslungsreichsten ist immer noch der Ärger.


Hat die Seele einen Knoten, zieh nicht an den Enden.


Armut kann so weit gehen, daß man nichts hat als Geld.


Auch Arme werden reicher, insbesondre kinderreicher.


Immer noch das Gleiche: Reiche machen Arme, Arme machen Reiche.


Nur wer im Wohlstand stöhnt, stöhnt angenehm.


Alle Dinge haben zwei Seiten, manche Bücher leider nicht.


Das Buch gib zurück, den Inhalt kannst du behalten.


Lesen ist Essen, Denken ist Verdauen.


Auf der Straße kann man unverhofft am Leben bleiben.


Das ist ein schöner Zug an dir, sagte der Autofahrer zur Lok und löst eine Fahrkarte.


Das Kind im Manne hat vier Räder.


Die Straßenbäume tun mehr gegen die Autos als die Grünen.


Draußen die Reifen, drinnen die Unreifen.


Ich lenke, also bin ich, bis mir ein Baum entgegenkommt.


Wir müssen es schaffen das Anschaffen als Hauptform des Schaffens abzuschaffen.


Alles fließt, doch manches liegt und bringt Zinsen.


Kaum hast du Seife, hast du mehr Schmutz.


Nicht nur gewissen Reichen pflegt es für drei, vier Gewissen zu reichen.


Schlechtes Gewissen, gutes Gewissen.


Das Gesicht wird gewaschen, aber nicht die Zunge.


Die Maske ist gesichtsbildend.


Irgendein Gesicht kann man sich immer waschen.


Läufst du mir nach, siehst du nicht mein Gesicht.


Nach dem Fasching ist dann wieder Maskenzwang.


Uniform ist keine Garantie gegen Gesicht.


Bäuchelmord erwünscht.


Die Krankheit ist ein Richter, der Vergehen andrer mit anrechnet.


Die Organe sind nicht christlich, sie üben Rache.


Eine Krankheit ist ihr Kauf.


Ein Mensch mit Phantasie hat die phantastischsten Krankheiten.


Manche Medizin hilft nur, wenn man sie nicht nimmt.


Manchem schmeckt nur Ungesundes, manchem nur Teures, manchem nur ungesundes Teures.


Manche sind krank und haben einen gesunden Schein, manche sind gesund und haben einen Krankenschein.


Nanu, du bist gesund, du wirst doch nicht krank sein.


Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.


Aus mancher Gewohnheit mußt du springen wie aus einem brennenden Haus.


Die Gewohnheit nimmt dir das Lenkrad aus der Hand.


Die Tür aus der Gewohnheit klemmt.


Die verheerendste Macht der Gewohnheit ist die Gewohnheit der Macht.


Gewohnheitseinbrecher spezialisiert euch auf schlechte Gewohnheiten.


Glaub nicht dem Leben, das wir gewohnt sind.


Wie weit sie dich auch bringt, bring die Gewohnheit weiter.


Ach, Amor, wie schielt er, erst schießt er, dann zielt er.


Alles, was du liebst, kann gegen dich verwendet werden.


Amor kann nicht nur bis zwei zählen.


Auf den Hund gekommne Liebe hat ein Knurrverhältnis und Schwierigkeiten beim Umsteigen auf den Menschen.


Beachte das Gefälle in der Liebe das zum Haß und im Haß zur Liebe.


Besser, die Liebe geht durch den Magen als auf die Nerven, doch manche Liebe durch den Magen ist in Töten umgeschlagen.


Blinde Liebe macht blind.


Da liebt jemand den Menschen, verrät aber nicht, wie er das macht.


Das Vorhaben, daß Lieben vor Haben gehn soll, geht immer noch ins Auge.


Der Besitz mancher Geschlechtsorgane ist ungerecht verteilt.


Die Dummheit mußt du nicht mitlieben.


Die Mutter der Liebe Mutterliebe hofft auf gesunde Kinder.


Eine Liebe macht erkranken, eine Liebe macht gesund, eine bringt dich auf Gedanken, eine bringt dich auf den Hund.


Ein Frosch liebte einen Frosch, doch der liebte schon die Froschheit.


Es wird nicht alles so heiß geliebt, wie es geschworen wird.


Feuer verträgt keine Gräben, Liebe springt hinüber.


Gefahren schwacher Liebe, groß wie Boshaftigkeit.


Haßt du was, liebst du was.


Ich geh für dich durchs Feuer, das in mir brennt.


Ich kenne einen Mann ohne Liebe, einen Herrn Abraham a Santa Clara ohne A.


Ich liebe dich, ich gebe den Sicherheitsabstand auf.


Ich liebe dich, wie meinst du das.


Ich wollte meine Ohren schonen, doch Amor schoß mit Platzpatronen.


Ist der Streit der Vater aller Dinge, ist die Liebe die Mutter.


Ist die Liebe erloschen, spielen die Kinder in der Asche.


Kuß ist Geben, Kuß ist Nehmen, Kuß ist eben wie das Leben.


Lieb dich nicht zu sehr, ich werde eifersüchtig.


Liebe auf den ersten Blick, das Wiedersehn mit einer alten Sehnsucht oder auch Kurzsichtigkeit.


Liebe nach dem ersten Streit bietet meist mehr Sicherheit.


Liebe ohne Wahrheit ist ein Wurm, der Wahrheit ohne Liebe tritt.


Liebe schließt von innen auf.


Liebe und Egos im Stecknadelkrieg.


Lieb nicht zum Orion, wenn du nicht über die Straße liebst.


Sex pur, Grundlage des Kaninchenlebens.


Unter der Flagge der Liebe segeln auch Piraten.


Verlaufen, verraten, verliebt, was es doch so für Vorsilben gibt.


Auch das Verbrechen stimmt das Lied der Logik an.


Der Zahnarzt zieht die Konsequenz.


Die Logik hat solide Krücken und zerbrechliche Flügel.


Ein Logiker bastelte ein Knochengerüst und freute sich irgendwo ein Stück Fleisch ankleben zu können.


Folgst du den Schlußfolgerungen nicht, gewöhnst du sie dir ab.


Tür offen lassen, nichts ausschließen.


Ziehst du nicht die Konsequenzen, ziehn sie dich.


Angesichts schwarzer Geschäfte sieht die Gesellschaft rot.


Alle an die Macht, über sich selbst.


Daß Macht Macht macht, macht nichts, wenn sie menschlich ist.


Gewalt, Politik im Koma.


Gleichgültigkeit, geläufige Form der Gewalttätigkeit.


Tausch deine Macht über andre gegen Macht über dich.


Vor dem Gesetz der Macht sind alle bleich.


Wer die Macht hat, kann auf Gewalt verzichten.


Nächstenliebe ist auch Futter für das Tier im Nächsten.


Nicht jeder Waggon gesteht seiner Lok, wie sehr er an ihr hängt.


Nicht lieben kann niemand.


Schlechte Liebe, guter Strick.


Selbstliebe ist ohne Eifersucht, ihr dürft mich auch lieben.


Und zum Fest der Geldverschwendung das Liebesnachholverfahren.


Der Mensch, das dressierte Tier.


Der Mensch gebiert sich noch.


Der Mensch ist schon da, läßt es sich aber nicht anmerken.


Teilst du meine Meinung, nimm dir nicht den schlechten Teil.


Teilst du meine Meinung, teilst du meinen Irrtum.


Der logischste Satz ist der Umsatz.


Der Markt läßt sich nicht spotten.


Ich schlage meinen Konkurrenten, also bin ich.


Katze Tausch spielt immer noch mit Maus Gebrauch.


Mister Konsum und Miss Brauch, gedankenlos vermählt.


Wenn wir alle mehr aus uns machten, das gäbe einen Mehrwert.


Der Mensch ist vorläufig, ist unfertig und läuft vor.


Der Vormensch ist noch da, doch der Mensch kommt schon vor.


Der Herbst vertieft den Sommer.


Die Lebenserwartung steigt, das Leben erwartet mehr von uns.


Frühreife Greise beziehen ihre Rente in Lohnform.


Früh übt sich, was hundert Jahre. alt werden will.


Man ist so alt wie man lebt.


Nicht das Altern verhindern, sondern erreichen.


Tiefe strebt Weite und Länge notwendig an.


Die Henne hält das Ei zurück, der Gockel nicht das Gockeln.


Ein toller Hecht ist vielleicht nur ein unglücklicher Karpfen.


Ein vernünftiger Schwanz wedelt nicht ständig mit dem Hund.


Ich gebe ab und an an und gebs ab und zu zu.


Kann der Hahn nicht krähen, kann der Tag nicht kommen.


Manch Löwenmaul ist ein Leumund.


Ungeheuer drängen an die Öffentlichkeit, Geheuer halten sich zurück.


Wichtigtuer müssen halt so tun.


Auch der Fuchs bekommt eine Gänsehaut.


Prüfungsdurchfall durch Prüfungsfurcht.


Viel Angst ist Vorhölle, der keine Hölle folgt.


Wer seine Angst ernst nimmt, kann zu mutigen Entschlüssen kommen.


Ärger über Ärger machts noch ärger.


Ärger schlägt auf das schwächste Organ, darum so viel Kopfschmerzen.


Ärgre dich nicht über andre, denk an dich.


Frißt er nicht den Gegenstand, frißt der Verdruß den Verdrossnen.


Mensch, ärgre dich, das ist eine Verbesserungsmethode.


Wer sich nicht ärgern will, darf erst gar nicht auf die Welt kommen.


Wer wird sich denn gleich ärgern, wenn er sich falsch gefreut hat.


Wüßten wir, wie falsch wir uns ärgern, wir ärgerten uns noch viel mehr.


Daß der Befehl des Gewissens den gewissenlosen Befehl verweigert, ist nicht gewiß.


Die eine Gewissensbildung ist die Tochter der Vermögensbildung.


Gewissen, ältestes und jüngstes Gericht.


Gewissen, wertvoller Spielverderber.


Ist die Steuer für den inneren Schweinehund zu teuer, wird er abgeschafft.


Geschichtsforscher, Albtraumdeuter.


Afrikanische Menschen träumen vom Leben europäischer Hunde.


Bei einem reichen Land denk ich an seine Armen, bei einem armen Land an seine Reichen.


Die armen Menschen mit dem vielen Geld wissen von ihrem Geld und nicht von ihrer Armut.


Du sollst nicht reich sein weder wider deinen nahen noch fernen Nächsten.


Es reicht für alle, nur nicht für die Reichen.


Fremder Luxus härtet ganz schön ab.


Im Gleitflug übers Elend, anschließend Werbung.


Mit gleichem Recht auf 60 Minuten hat eine Stunde 300 und die andre 3 Minuten.


Unsre Möglichkeiten ähneln sich wie ein Straußenei dem Ameisenei.


Was soll ich machen, sagte die Sonne, schein ich nur für die Armen, verkaufen sie den Schein an die Reichen, schein ich nur für die Reichen, wirds für die Armen noch kälter.


Weil ich reich bin, mußt du früher sterben.


Wir haben Geld fürs Hungerland gespendet, nun kann seine Regierung von uns Panzer kaufen.


Das Schneckentempo des Denkens durch Fluggeschwindigkeit des Autos zu ersetzen ist immer einen Versuch wert.


Der Führerschein berechtigt zur Umweltverschmutzung.


Für ein neues Auto sparen oder für einen neuen Kopf?


Gibt es ein Leben nach dem Auto?


Immer schneller können uns nun die Vorfahren nachfahren und die Nachfahren davonfahren.


Nicht jedes Auto glaubt an jeden Menschen.


Sich davonfahren, ein beliebter Motorsport.


Wir lassen uns so gehn, dass wir nur noch fahren.


Alles gibt zu denken, im Nehmen zeigt sich unsre Bescheidenheit.


Bescheidene schneiden ein Stück von ihrer Bescheidenheit ab und verstecken es so, daß mans findet.


Ist er zu klein, weist man den Schein bescheiden zurück.


Tiefstapeln ist Hochstapeln.


Tritt aufs Siegertreppchen und erschießt sich, hat in der Bescheidenheitsolympiade nur Bronze erreicht.


Wissen Bescheidene nicht, daß Bescheidenheit zum Widerspruch reizt, sind sie wohl wirklich bescheiden.


Der Schnee auf dem Weg gehört dir nicht, feg ihn weg.


Die Anteilnahme der Bären an den Bienen betrifft den Honig.


Erdbeben beben beim Ableben.


Ganz nach Art des Sitzens nimmt Besitz in Besitz.


Von der Geizkragenweite läßt sich auf die Enge schließen.


Unsre Bewegung ist beschränkt, die Schranke ist beweglich.


Bibliotheken haben Bücher aus Köpfen, Universitäten haben Köpfe aus Büchern.


Das Buch, ein zweiter Kopf.


Das Leben paßt nicht ins Buch und doch lohnt sich ein Versuch.


Ein Buch spielte mir einen Streich, ein Satz ein Streichkonzert.


Ich lese nur kluge Bücher, dumm bin ich selbst.


Manch Buch ist erst beim zweiten Lesen gut.


Nie hat ein Scheiterhaufen ein Buch verbrannt.


Und denkst du, du denkst, was du liest, du liest, was du denkst.


Viel Literaturangabe, Johann Wolfgang, wir vergoethen.


Wegen eines Satzes lohnt es sich ein Buch zu kaufen.


Wir schreiben nicht zu wenig, wir veröffentlichen zu viel.


Bürokratie, Verstopfung der Gesellschaft, Einrichtung zur Schaffung von Problemen, die ohne sie nicht denkbar wären. Die Bürokraten sitzen zwischen uns herum und gucken, ob auch alle richtig zwischen sich herumstehn.


Die Bürokratie ist das Analphabetenstadium der Organisation.


Ganzjährliche Amtsschimmelpilzernte.


Sie können kein nacktes Amt sehn, sie müssen es bekleiden.


Sterben ohne Totenschein verboten.


Vor dem Einfallsreichtum der Papierweltschöpfer verblassen sonstige Schöpfer.


Wen das Amt zum Gott macht, dem raubt es den Verstand.


Muß der Charakter zu Hause bleiben, geh lieber nicht weg.


Demokratie, ein Begriff auf der nach oben offnen Dichterskala.


Das Volk hat die Hände im Spiel, doch das Spiel nicht in der Hand.


Unten Demo oben Krati.


Alles zwingt zum Denken, wer läßt sich schon gern zwingen.


Am liebsten suchen sich Gedanken Denker, die suchen und Sucher, die denken.


An alles kann man denken, an manches nicht.


Wer so weit geht, daß er denkt, dem ist noch mehr zuzutraun.


An der Art, wie jemand nicht denkt, läßt sich denken, wie er denken würde.


Das Denken nimmt es mit dem Licht und dem Wurm auf.


Das Fleisch ist willig, doch Geist ist knapp.


Denk der Sache nach, bevor sie andre Pläne hat.


Denken hat auch ohne Zweck Zweck.


Denken, schlecht genutztes Lebens- und Genußmittel.


Denken und Denken ist dreierlei.


Denkst du dich nicht aus, verschimmelt der Rest.


Der konsequente Geizhals gibt keinen Gedanken her.


Die beste Gedankenkleidung sind Tatsachen.


Die meisten Kammmacher machen bessere Kämme als die meisten Gedankenmacher Gedanken.


Die neue Revolution heißt Denken.


Einander die Gedanken verspeisen, der erhoffte Kannibalismus.


Entschuldigung, ich war in einem Gedankenstau.


Fragt sich der Denker nicht, fragt sich, ob er denkt.


Ganz vorn sind die Hintergedanken gut versteckt.


Geist wird vermißt, bis er da ist und stört.


Gibt es sonst nichts, zu denken gibt es.


Ich bin der Herr dein Denkgleis, du sollst keine andern Gleise haben neben mir.


Ich denke nackt zu denken und entdeck die Uniform.


Ich denke nicht von Thesen her, sondern vom Mangel.


Ich denke nun mal so, also bin ich wohl auch so.


Ich denke schnell, doch dauert es lange, bis es soweit ist.


Jedes Volk ist ein Volk der Dichter und Denker sollte sich auch eins als das der auserwählten Dichter denken und zu dem der auserwählten Denker dichten.


Je kleiner das Denkbedürfnis, desto größer der Drang es in der Öffentlichkeit zu verrichten.


Je mehr wir voneinander wegdenken, desto mehr bekommt jeder.


Nichts ist fruchtbarer als meine persönliche Denkkatastrophe.


Sparsam wie wir sind, geben wir unsern Geist noch ziemlich unbenutzt zurück.


Titanen legen sich Denkschienen an und entgleisen heroisch.


Überdacht und untertan sind übel dran.


Unser Mangel ist dem Geist erträglicher als der Geist dem Mangel.


Was sind hundert Gedanken gegen die eine Schwäche die sie alle niedermacht.


Wer nur denkt was ihm Spaß macht, kennt den Spaß nicht.


Wer sich nicht in falschen Gedankengang wagt, fürchtet sich auch richtigen.


Wir brauchen mehr Pausen zum als vom Denken.


Glanz dialektischer Verzahnung kann von Goldzähnen kommen.


Jedes Ding hat zwei Seiten nach dem Entdecken der dritten ahnen wir die andern Mechanisch angewandte Dialektik ist ein Spielball dialektisch angewandter: Mechanik.


Beschränkten ist alles Regal.


Der listige Esel trägt heimlich noch mehr.


Die Dummheit ist eine Weltmacht, mit der mancher viel Geld macht.


Die Dummheit von morgen müßte schon heute wehtun.


Die gemeinsame Dummheit ist unantastbar.


Dummheiten gibt es, die das Leben erst schön machen.


Dummheit tut weh, sonst gäbs nicht so viel Geschrei.


Feierlich vollzogene Dummheiten sind wirkungsvoller.


Im Bergwerk der Erzdummheit gibt es keine Arbeitslosen.


Meine Dummheit ist mein persönlicher Anteil an der Allgemeinbildung.


Niemand ist so dumm, daß ihm keine Steigerung bliebe.


Ohne Kanzler Klugheit macht Präsident Weisheit Dummheiten.


Tut sie nur andern weh, nutzt dir die beste Dummheit nichts.


Wem gar keine Dummheiten einfallen, der hat keine Phantasie.


Als die Frau merkte, daß man ihr einen Bären aufgebunden hatte, war sie schon mit ihm verheiratet.


Da ist jemand klein geworden, eingelaufen im Hafen der Ehe.


Da hat einer die richtige Frau bekommen, weil er die falsche trotz größter Anstrengung nicht bekommen konnte.


Daß sie Herrgottsschnitzerin ist, darf er nicht merken.


Die Ehe ist das kleinre Übel aber die Partner.


Eine, die mich nähme, könnte ich nicht nehmen, ich stell höhere Ansprüche.


Ja Frauen erobern, aber die eigne.


Manche Eheleute gehn abends in ein anderes Theater.


Niemand ist stets ganz genau Herr der Lage seiner Frau.


Verwende zum Nestbau keine Käfigstangen.


Wer traut dem Trauschein?


Wie man sich kettet, so erliegt man.


Der Vater der weiblichen Eitelkeit ist der eitle Mann.


Eitelkeit: das Schwänzchen, an dem sich das Tierchen fassen läßt.


In der Not verdunstet viel Eitelkeit.


Sei eitel und schmück dich gescheit mit der Zier der Bescheidenheit.


Wer frei ist von Eitelkeit, schau in den Spiegel.


Zur Gesundheit gehört Eitelkeit, doch kommt sie auch ohne Gesundheit aus.


Anfang und Ende haben den Schlüssel zueinander, zwischendurch geht er verloren.


Das Meer beginnt an jedem Strand.


Der Horizont schwatzt dem Meer Unendlichkeit auf.


Die Wiese ist die Unendlichkeit des Regenwurms.


Es gibt die Unendlichkeit, sieh nur die Farbnuancen sterbender Blätter.


Warum die Vergänglichkeit fürchten, wo wir doch von ihr leben.


Ich traf die Entscheidung und wußte nicht, mit wem sie verheiratet war.


Beim Überholen andrer kann man selbst zurückbleiben.


Der April, der weiß schon, was er will, den Mai.


Der Gärtner befahl einen Entwicklungssprung und zog an den Pflanzen.


Hetz mal den Apfel reif.


Ich bin zu dritt, mein War und Wird, die kommen mit.


Jeder Punkt ein Komma.


Mein Werden, meine Bleibe.


Wenns urknallt, wer merkt es?


Wer auf der Stelle tritt, tritt andre.


Wer kann das Entwicklungstempo halten, das uns im Mutterleib vorgelegt wurde.


Das Komma der Natur Mensch arbeitet an seinem Punkt.


Das Wetter ist schon bereit, menschenwendig zu werden.


Die Entstehung der Erde war natürlich, die Zerstörung ist wissenschaftlich.


Die Keimbahn lädt zur Weiterfahrt ein, wir sprengen die Schienen.


Dr. Dummheit, Pseudonym Erfahrung.


Erfahrung Karpfen, Neugier Hecht.


Argumente können Erfolg haben, Erfolge sind Argumente.


Eitelkeitsprüfung Erfolg, er will dich vereiteln.


Erfolg kann auch zu Bauche steigen.


Erfolgsverfolgte kommen nicht zu sich, höchstens zum Erfolg.


Bären begreifen mit Tatzen.


Die Natur hat Decken, die sich nach uns strecken.


Der Baum der Erkenntnis ist ein Nußbaum.


Der Reiz des Unbekannten macht vor keinem Bekannten Halt.


Allgemein geben wir unsre Fehler zu, im Besondren halten wir uns zurück.


Eh die berühmten Fehler kommen, aus denen man lernt, müssen wir mit den andern vorlieb nehmen.


Abschalten durch Anschalten ausschalten.


Das Fernsehen ist erfunden, das Programm noch nicht.


Das Fernsehen verbreitet die Sehkrankheit, von der es heilen könnte.


Der Geburtsname von Freiheit ist Verantwortung.


Alles fließt, nur wir sind nicht flüssig.


Betrügst du das Geld mit dem Menschen, rächt es sich.


Das Geldall ist endlich.


Das Umsteigen vom lieben Gott zum lieben Geld war nicht nötig, wir konnten sitzen bleiben.


Der Mensch, ein Ensemble monetärer Verhältnisse.


Der Rückzug der Kontoinhaber in ihre Nummer hält an.


Kampf dem Weltgeist, der Geld heißt.


Kängurus behalten ihr Liebstes am liebsten in der Tasche.


Auf rasender Fahrt nach dem Glück bleibt es zurück.


Abgesehn von der Dummheit ist alles begrenzt.


Ich trinke vom Rande, ich lebe vom Tod.


Ländergrenzen?, nicht daß ich wüßte, sagte der Storch.


Mit dem Werk setzen wir uns Grenzen, die wir mit ihm überschreiten.


Wär der Tisch nicht begrenzt, er wär die Erdoberfläche.


Erwarte nur immer das Böse von mir, schließlich tu ich dir den Gefallen und tu es.


Gutgläubig glaube ich, dass der Mensch gut ist.


Ein Herz ohne Magen geht an die Nieren.


Opfersteine im Herzen behindern den Kreislauf.


Verschenk dein Herz, behalt den Kopf.


Steigerung: Gutsein, Gutschein, Guthaben.


Wer die Güte andrer mißachtet, ist auf die eigne Bosheit angewiesen.


Läßt du dir nicht helfen, kriegst du keine Freunde.


Mitleid ohne Hilfe ist mehr Leid.


Ohne das Prinzip Hilfe hat das Prinzip Hoffnung keine Chance.


Behalt die Hoffnung sie zu geben.


Blitzableiter haben wir, was wird mit dem Donner?


Das Gras hört vor allem wachsen, wers gesät hat.


Du verhörst dich, weil du mich verhörst und nicht hörst.


Das Elternhaus ist eine teure Schule.


Das Kind, die Zukunft in der Gegenwart, die Zukunft läuft schon.


Das Kleinkind im Buddelkasten, ein Weltenschöpfer.


Dicke Kindheitspolster ecken noch lange an.


Das Faustrecht ist aufgehoben, schlagende Beweise nur mit dem Kopf.


Brauchten Menschen Menschenblut zum Trinken, wärs verständlich, aber wir verwendens zum Vergießen.


Noch weiß niemand, was das ist: Frieden.


Regierungen können der Bergpredigt nicht folgen, der Weltfrieden könnte ausbrechen.


Schade, daß wir nicht mehr leben, wenn wir uns nicht mehr erschlagen.


Soldaten aller Länder, geht nach Hause.


Unser Einmaleins heißt erst einmal Frieden, Weltkrieg, Geldkrieg.


Würden die Völker einander lieber Kriege machen oder Kinder.


Allzu Rundes eckt an.


Die Mücke tadelte den Elefanten, weil er noch nicht fliegen konnte, lobte ihn aber, weil er schon einen Rüssel hatte.


Eck mich ab, doch mach mich nicht rund.


Hat sich auf CD loben lassen, ist er nicht gut aufgelegt, legt er sie auf.


Hörst du auf mich anzuregen, fängst du an mich aufzuregen.


Kritik, streitbare Erkenntnis in liebender Verachtung.


Kritisier mich oder ich bekomm Minderwertigkeitskomplexe, doch belehr mich nicht, indem du mich köpfst.


Auf Schwache bewirkt starker Beifall Umfall.


Das Klavier frißt nicht alles, doch kommt es darauf an, wer füttert.


Ein künstlerischer Vulkan weiß, wohin er ausbricht.


Lächelt der Apfel, meint er den Kern.


Lachen, ansteckende Gesundheit, Denkniesen, das du dir nicht verkneifst, Widerspruchsgebell, das nicht beißen muß.


Alle Menschen müssen sterben, aber doch nicht so früh.


Alle Menschen sterben, nicht alle leben.


Am Grabmal denk mal.


Das Leben geht weiter, weiter als wir gehn.


Ein eitles Lehrbuch träumte, wie eine Speisekarte studiert zu werden.


Lernen erzeugt Wärme.


Lernprozesse sind Sterbe- und Geburtsprozesse, ein erfahrbares Stirb-und- werde.


Sei kein Genie, lerne.


Wie man laufen gelernt hat, so läßt man sich gehn.


Der zwischenmenschliche Raum muß nicht gekrümmt sein.


Fürchte nicht menschlich zu sein, fürchte, nicht menschlich zu sein.


Genies tappen im Hellen.


Ich führ auch andre hinters Licht, denk aber erst an mich.


Schimpf nicht über die Leute, du bist auch ein Leut.


Sind wir Menschen die höchsten Wesen, beweisen wirs.


Geldgorilla oder Mensch.


Alle Tiere in uns sind noch nicht verdaut.


Daß auch Tiere denken können, beweisen manche Menschen nicht.


Der Wurm ist als Wurm besser als der Mensch als Mensch.


Am nacktesten sind die völlig nach ihrem Geschmack Gekleideten.


Die Mode muß nicht aus der Dummheit kommen, die Dummheit kann nicht aus der Mode kommen.


Auch auf der Straße der Tugend machen Rasende Unfälle.


Auf ständigem Anstand nach Anstand erlegt man sich selbst.


Es ist nicht gut, daß der Mensch ein Feigenblatt vor dem Mund habe.


Manches kannst du leichter haben als den Mut dazu.


Mut fehlt vor allem zum Denken.


Bewerfen sich Philosophen mit Weltkugeln, kann wohl eine Welt entstehn.


Das Abstrahieren bleibt verstiegen, erreicht es nicht das Konkrete, das uns stört.


Das Leben braucht alle Phantasie, die es gibt.


Die Einseitigkeit hat vielseitige Professoren.


Ohne Phantasie muß das Denken kriechen, ohne Denken kann die Phantasie nicht landen.


Phantasie und Wirklichkeit holen sich nicht ein.


Wer keine Phantasie hat, muß sich mühevoll zu ihr durchschlagen.


Am eingeranntesten ist die Tür zur Öffentlichkeit.


Der verdorbene Charakter verdirbt auch die unverdorbene Politik.


Diplomaten antworten eindrucksvoll an der Frage vorbei.


Am schwersten beim Rauchen ist der Anfang, ist der erst mal geschafft, steht dem Schaden nichts mehr im Weg.


Die großen Revolutionäre, wie sie sich von der kleinen Zigarette besiegen lassen.


Die Zigarette raucht den Menschen.


Die Steuerfrage steht auf einem anderen Tabakblatt.


Aus Verbrechen lies verfehltes Glück.


Das Unrecht schreit an allen Ecken, doch uns schützt der Walkman.


Alles auf der Welt geht natürlich zu, manch Mund geht natürlich nicht zu.


Beim Klatsch fliegt dem Ganzen ein Einzelnes fort und schluckt unterwegs Luft.


Bei Schwächen in der Muttersprache Fremdwortflickerei.


Das Tier wird zerlegt, der Mensch wird zerredet.


Dem Donner wird das Blitznachholen nicht geglaubt.


Zweifeln, Erkenntnissticheln.


Sitzt du zwischen zwei Stühlen, reichst du nicht zum Tisch hinauf.


Ist es zweifelhaft, kommts in Untersuchungshaft.


Ich denke, also zweifle ich.


Ich zweifle, also muß ich denken.


Durch Zweifel zur Gewißheit.


Auseinandergelebt, muß ich mich mühevoll zusammensterben


Der Grund der Dinge ist ihr Zusammenhang im Zusammenfluß.


Reiner Zufall wär reiner Zufall.


Nur von Fall zu Fall ist Zufall Zufall.


Ich bin der Zufall, der sich notwendig macht.


Der schönste Zufall ist der meiner Falle und ich bin draußen.


Zieh Konsequenzen aus deiner Zukunft.


Zeitvertreib, Selbstvertreib.


Zeitanhalter winken, schade um die Zeit.


Wir wolln bessre Zeiten sehn, doch die Zeit will bessre Menschen sehn.


Will sie alle Wunden heilen, muß Frau Dr. Zeit noch viel studieren.


Wie die Zeit im Gehen bleiben.


Wer die Zeit versitzt, versteht sie nicht, wer die Zeit versteht, versitzt sie nicht.


Viel Jetzt-oder-nie reicht nur bis ans Knie


Zeitwort, Tätigkeitswort.


Stoß dich an den Ecken der Zeit und schrei.


Wort und ich durchlauferhitzen sich.


Das Wort aufhören.


Der beste Ismus ist der Aphorismus.


Der dreitausend Jahre alte Satz atmet.


Des einen sein Schlafwort, des andern sein Unruhbegriff.


Dichter gehn dichter heran.


Ein gebildeter Satz hilft dem andern.


Gehn wir in die Sätze, Wörter jäten.


Der geschulte Wolf blökt mit den Schafen, Oma und Rotkäppchen bietet er Kredite an.


Du darfst mich ja auch fressen, sagte der Wolf zum Schaf.


Wölfe lieben Schafe, umgekehrt gibts Mißverständnisse.


Was ich nicht weiß, das macht mich heiß und manches, was ich weiß, noch heißer.


Ich weiß nicht alles, was ich nicht weiß.


Besserwissen schützt vor Lernen.


Alle Welt darf eine Umwelt haben, das Weltall geht leer aus.


Die Laus hat eine lausige Weltanschauung.


Selbstverständlich gibts noch andre Welten, müssen wir darum die eigene kaputt machen?


Uns wird die Welt mit Lettern vernagelt.


Wer sich nicht verirrt, hat vielleicht kein Ziel.


Auf dem Weg nach vorn zu Hause.


Das Gold auf dem goldnen Mittelweg wird dünn, vom starken Verkehr.


Entgleisungen zeigen das Gleis.


Feine Leute gehn auf Teakholzwegen.


Wahrheit ist der Störenfried Nr.1.


Wahrheit ist eine Frage, frag Pilatus.


Was kann Wahrheit gegen Grundsatz?


Wer die Wahrheit besitzt, kann sie vertreiben, erschießen, zerbomben, es ist ja seine.


Wer die Wahrheit in der Tasche hat, ist ihr nicht auf der Spur.


Vorsicht, die Wahrheit liebt zurück, sie ist hemmungslos und läßt sich mit den jüngsten Burschen ein.


Und für welchen Fischer stimmst du, fragte die Sardine den Hering.


Der Wahlkrampf hat schon immer begonnen, Selbstlobsucht im Wettbewerb.


Wir durchschaun das Gockeln der Gockel, wählen sie aber.


Am wirtschaftlichsten sind Wirtschaftswaffen.


Der trojanische Friedensengel ist durchsichtig.


Nichts Neues aus dem Sehschlitz.


Ob es gefällt oder nicht, das Vorurteil ist gefällt, es hat sieben Leben und lächelt zu seinem Verurteilen.


Grundsatz:Teufels Lieblingssatz, der Schwanz steckt im Detail.


Habgier: Mutter zeugungsfähiger Vorurteile.


Vernunft rät zu Verstand.


Auf den gesunden Menschenverstand kannst du dich nur verlassen, wenn du ihn kontrollierst.


Das Selbstverständliche ist selbstverständlich nur einem verständigen Selbst verständlich.


Gesunder Menschenverstand fragt sich.


Die Bewegungsrechnung wird präziser, wir verrechnen uns genauer.


Die Dikatatur der Uhr gilt nur für Hörige.


Die Uhr hat Fragezeiger.


Von der großen Uhr hab ich die kleine, die ich nicht gehorsam nach der großen stelle.


Menschlich treu heißt manche Treue brechen.


Treue ohne Liebe ist schlimm wie Liebe ohne Treue.


Wer sich loswerden will, läßt sich von denen helfen, die sich bereits nicht mehr haben.


Aus himmlischem Material läßt sich die beste Hölle machen.


Der Genießer kann warten, gut gewartet ist halb genossen.


Die ihr Unglück opfern sollen, können sich so schwer von ihm trennen.


Arm und reich ziehn an einem Strang, in entgegengesetzter Richtung.


Überfluß und Mangel sind unsre treuesten Hunde.


Das Fett-schwimmt-oben-Gesetz hat unser Fett von der Natur unterm Preis gekauft.


Unsre Goldfische fressen Gold.


Die Zahl der Zwangsjacken nimmt ab, die Zahl der Zwangsautoren nimmt zu.


Längst gibt es mehr Bücher als Menschen, Autos holen auf.


Das Auto ist im Flug zur Autorität des Geldes.


Wäschst du den Hund und das Auto, stinkt der Hund nicht mehr.


Streckenweise Brummifahrer finden ihr Schläferstündchen.


Ein Kratzer am Sein des Seienden Auto geht unter die Haut.


Langer Arbeitsweg ist Zwangsbekehrung zur Autoreligion.


Was sind die Behinderten der Gesellschaft gegen die behinderte Gesellschaft.


Manch Denken hat Dunkelgeschwindigkeit!


Bedenken bedenken, träge Bedenkenträger tragen mehr.


Die Erde hat uns gewählt, aber ihre Stimme behalten.


Sollen wir unsres Planeten Hüter sein?


Der Erziehung bester Teil Selbsterziehung hat die schlechteste Chance.


Ohne Elternplage müßte der Fortbestand der Menschheit neu geregelt werden.


Geld verloren, freu dich, jemand freut sich.


Wie der Mensch wesentlich Mitmensch ist, ist die Freude wesentlich Mitfreude.


Das Gewissen hat Ohren, die Apotheke hat Ohropax.


Der Herr ist der größere Knecht.


Alle Menschen haben Herzen, mehr oder weniger.


Wer sein Herz auf der Zunge hat, kanns verschlucken.


Der geteilte Himmel hat keine 6 Milliarden Teilhaber.


Im Abgrund spiegelt sich der Himmel.


Irren ist typisch.


Die Bummelwahrheit hält an jedem Irrtum.


Wahrheitsverwöhnte freuen sich über jeden Irrtum.


Manch Irrtum ist so unwiderstehlich, daß man ihn heiraten muß.


Kopflos, tragisches Los.


Beim Kopfverlieren das Gesicht behalten.


Alles muß durchs Konto, solange es Konten gibt, alles muß durch den Kopf, solange es Köpfe gibt.


Die Ergebnisse der Spiele im Kopf erfährt der Körper.


Bodybuilding ist gut, sich einen Kopf machen ist auch nicht schlecht.


Stimmen die Bäuche ab, wirds einstimmig.


Wir sind keine Heimatvertriebenen, wir sind im Krieg zu Hause.


Noch werden Archimedes Kreise vom Schwert gestört.


Manche drängen so nach Waffen, als fürchteten sie ihre Anwendung nicht zu erleben.


Wenn schon „Artillerie” dann Gulaschkanonen.


Auf Nimmerwiederkriegen!


Besser noch am Lebensabend aufwachen als durchschlafen.


Als er endlich Graf von Monte Christo war, hatte er nur eins im Sinn: Liebe üben.


Will er in den Spiegel sehen, muß er auf die Leiter steigen, eine so hohe Meinung hat er von sich.


Die Menschlichkeit ist unser Stachel.


Das ausgeschlossene Dritte: Menschlichkeit steht draußen und kann aufschließen.


Menschlich sprechen wir erst, wenn wir mit unserm Deutsch am Ende sind.


Den Überläufern zur Menschlichkeit eine Brücke.


Die Mode ist eine Wechseluniform.


Die Mode hat den olympischen Rhythmus auf vier Monate verkürzt.


Die Mode will nicht die Hauptsache zur Nebensache machen, sondern die Nebensache zur Hauptsache.


Die Mode ist verspielt, wird sie bissig, hat sie ausgespielt.


Erschöpft vom Wettlauf mit der Mode, mit dem Hut der Verzweiflung, tiefer in die Oberfläche.


Noch nimmt dein Name von dir auf, einmal muß er ohne dich auskommen. Vielleicht hat dein Name etwas andres mit dir vor.


Neue Besen kehren sich nicht an alte.


Die Maus nahm so paradiesisch vom verbotenen Speck, daß die Falle nicht zuklappte, gab auch dem Mäuserich davon und Gott schmunzelte.


Der paradiesische Rest vom Schlangengift wird medizinisch verwertet.


Parlamentsdebatte, die Stunde der Umdeutung.


Alle erhoben sich zu einer halben Denkminute, nach zehn Sekunden fielen die Ersten um.


Patriotismus, vaterseelenallein unter den Völkern.


Pessimisten sind optimistisch, Gründe für ihren Pessimismus zu finden.


Den Dornenphilosophen sticht die Rose.


Dass die Miesmuschel aber auch alles miesmuscheln muß.


Der Optimist fährt bei Rot und hat Glück, es passiert nichts, der Pessimist hält auch bei Grün und hat Glück, es passiert was.


Wir haben zu viel Zu-wenig- und zu viel Zu-viel-Erwartung.


Hurra, wir leben in der besten aller möglichen Welten, entsetzlich, die andern sind noch schlechter.


Philosophie, Heideggers Existenz ist das Existieren des Einzelnen, nicht durch andre zu andern, sondern mit andern in einem ärmlichen Mit, mehr jemeinig als je unsrig, sein Sein des Seienden lebt, er hatte sich auf das unsichtbare Ei der Eier gesetzt und bebrütet, das Sein schlüpfte und er fütterte es, bis es seinte, doch wurde er selbst verworfen, der Plattkopfmasse Man vorgeworfen und fand gleich den Weg, auf dem die Verworfenheit überwunden werden kann, die eigentliche Angst, die die platte Welt verschwinden läßt und ihn in seinem eigentlichen Sein zum Tode erlöst.


Zum Amtsantritt wird den Politikern das Schleimrecht erteilt.


Rauchen ist aktive Sterbehilfe für sich selbst.


Obligatorischer Teerhinweis: Verpaß nicht den Anschlußzug zum Krebs.


Noch eine Drei-Kilometer-Zigarette und dann der letzte Zug.


Große Schuhe anderer verführen zum Schuldreinschieben Bei uns findet sich immer jemand, der die Unschuld auf sich nimmt.


Urlaub, wir fahren in den Stau, der ist nicht ausgebucht.


Leicht verfassen sich Verfasser und fassen sich ein falsches Herz.


Weltklima heiß, Mensch kalt Um-und Inweltverschmutzung im Wettbewerb.


Das Wort verändert uns, verändert verändern wir die Welt.


Zwischen Wort und Tat ist das Gesäß.


Kein Wort ist leer, wir leeren es.


Vorsicht mit dem Wort, es kann Fleisch werden.


In einem Wort ist das Blut bereit zur Übertragung, an einem Wort klebt es.


Worte wissen mehr von Worten als ich, mir bleibt der Lauschangriff.


Leichter kommen Sachen durch Hängen an Worten zu Schaden als Worte durch Hängen an Sachen.


Wortwerker wirken mit Worten aus Leben Leben.


Auf dem Baum turnen Fremdwortaffen.


Wir passen uns eher das Wort als dem Wort an.


Ihr könnt mir noch so viel diktieren, alles muß durch meinen Bleistift.


Mein Bleistift schreibt schlechter als mein Wille.


Niemand versteckt sich hinterm Bleistift, er ist zu dünn.


Feuer durch Feuer, Schreiben durch Liebe.


Ich bin schon beim Schreiben ertrunken und hab beim Ertrinken geschrieben.


Denken um zu schreiben um zu denken.


Nur-Gefühl ist eine Nebelbank, auf der sich nicht sitzen läßt.


Schreiben ist zum Leben hin, von welchem Leben her auch immer.


Spezialisten schreiben zwischen den Zeilen andrer.


Sätze, Eisenfeilspäne um den Magneten Menschlichkeit.


Ein Satz ist nicht einsam, er hat hundert Fäden zu anderen Sätzen, ein Mensch ist nicht einsam…


Der beste Satz wird nicht geglaubt.


Ich kann noch so schnell weglaufen, lacht ein Satz hinter mir, muß ich zurück.


Sieht mich ein Satz lange an, versteht er mich nicht mehr.


Wir jubeln über einen trefflichen Satz, lassen uns aber nicht treffen.


Macht der Hase nur Grundsätze, kennt sie der Fuchs auswendig.


Wegen Blitzmangel schleudert Jupiter Donner.


Red nicht, sag was!


Das Umsichschlagen mit Worten erhöht die Zufälligkeit der Trefferquote.


Wie gut, daß es wieder Wetter gibt, der Gesprächsstoff fehlte.


Wortinflation, größere Schleuder, kleinerer Wert.


Niemand rüstet ab, das wär ja gedacht.


In Wirklichkeit hat Goliath bei David Kredit aufgenommen Bombengeschäfte lassen keine Kraterstimmung aufkommen.


Hinter den Dingen die Dinge und vor den Dingen die Dinge sind in Verbindung.


Will der Fluß fließen, muß er ins Bett.


Diebstahl ohne Wahrung der Geschäftsform ist bedenklich. Hör- und Sehräuber, laßt nichts Gutes ungeraubt.


Jahrzehnte glücklicher Kampf fürs Glück, eine Sekunde unaufmerksam und du bist nicht mehr.


Auf dem Tacho sitzt der Tod und erwartet dein Kommando.


In Fieberkurven brauchst du ein besonnenes Auto.


Irgendein Ochse spielt immer Blindes Auto.


Die Autosuggestion geht über den Porsche hinaus.


Fernsehen: Unsern täglichen Mord gib uns heute.


Glosse des Monats (Juli 0l): Extennisstar Boris Becker will seiner unehelichen Tochter Anna im Monat etwas mehr als lo.ooo Mark Unterhalt zahlern, meine Mutter war kriminell brav.


Das süße Kind, jetzt dein Spielzeug, warte nur, balde bist dus ihm.


Das Kind hat keine Gelegenheit mehr in den Brunnen zu fallen und läßt sich auf der Suche nach neuen Möglichkeiten von Jugendlichen beraten.


Ins sicherste Nest läßt sich das größte Heuchelei legen.


Das neue Spiel: Weltklimapoker.


Das Feilschen ums Abdichten des ersten Lecks von hundert Lecks hat Erfolg, Jubel im Boot, werden wirs in der Tat abdichten, hurra, dann sinken wir langsamer.


Wir wissen, woher das Gas weht und reden in den Wind.


Wir lassen uns nicht vergasen, wir vergasen uns und fragen ganz wissenschaftlich nach der Giftmenge, die ganz natürlich antwortet.


Wir Giftmacher, Giftmischer, Giftgeber, Giftnehmer, Giftatmer, Giftbrüller machen, mischen, geben, nehmen, atmen, brüllen Gift, Gift, mehr Gift, mehr Gift, mehr und anders als wir wissen, mehr und anders als wir wollen.


Wir haun uns übers Ohr, das ist normal, nicht vorzustellen, was für Ohren wir sonst hätten. Ein Gesichtkreisflächenblitz war das nicht.


Schweig zweimal, bevor du nichts sagst.


Schweig keinen Unsinn, sprich dich aus.


Hättest du geschwiegen, du wärst ein Heuchler geblieben.


Die Zeit hat keine Wiederholung nötig, ein unwiederholbarer Augenblick nach dem andern.


War und Wird soufflieren uns die Jetztentscheidung stotternd.


Ein Untag kommt auch in der guten Woche vor.


Ein neues Jahr, ein neuer Atem.


Ziehst du jahrelang die Jahre lang, wirst du ümmer dümmer.


Ein großer Teil der Menschen frißt einen großen Teil seiner Jahre tierisch.


Gegenwart, das Begegnen warten.


Meine Gegenwart rinnt und gerinnt, paß ich nicht auf, lieg ich in der Rinne.


In die Gegenwart hinein ist genug in die Zukunft voraus.


Unsere Zukunft ist das Zueinander.


Unsre Zukunft liegt in der Menschlichkeit oder im Argen.


Der Mensch, das Zeittier.


Zeit war D-Mark, Zeit vergeht, Zeit ist Euro, Zeit vergeht.


Wie die Zeit vergeht! Nein, sie kommt!


Mehr Rakete der Zeit als Zug.


Die Kreissäge mit dem Zahn der Zeit hat Lichtgeschwindigkeit.


Die Zeit lehrt uns altes, was wir ihr beigebracht haben.


Falsche Menschen zeugen falsche Zeiten, falsche Zeiten zeugen falsche Zeugen.


Zeitwegwerfer wissen nicht, wohin sie werfen.


Totgeschlagne Zeit schlägt zurück.


Mit der Zeit versteh ich mich besser.


Wer sich noch nicht mit dem Zeitmesser geschnitten hat, hat noch nichts mit der Zeit erlebt.


Daß uns das Zu-spät ins Gewissen geht.


Jeder gibt seine Farbe, so wird unsre Zeit bunt.


Ich muß wissen, wohin die Zeit will, sonst geh ich nicht mit.


Die Uhr kann dir die schönste Zeit verderben.


Im Urlaub ohne Erholungsstreß haben Sonnenmenschen Sonnenuhren.


Zweifel: Sterbehilfe zu lebendiger Gewißheit.


Der Zweifel ist eine Denkerscheinung, ich zweifle, also bin ich.


Zweifel, mein Denkmotor, Zweifel, meine Kriminalpolizei, Zweifel, mein Kreislaufmittel.


Du kannst zweifelsohne zweifeln ohne zu denken, doch denken ohne zu zweifeln ist zweifelhaft.


Im Schatten des Zweifels geht mir ein Licht auf.


Wer verzweifelt, verliert den Kopf, wer zweifelt, kann ihn finden.


Sitzt du zwischen den Stühlen, können die Stühle auf dich fallen.


Zweifeln ist Prüfen oder Zerfleischen.


Gesunder Zweifel zweifelt auch am Zweifel.


In Verzweiflung halt ich mich an einem Wort fest.


Auch ungereizt sticht die Schlange Noch das Schon.


Erde heißt: Nimm gut, doch sie melkt uns keine Kühe.


Erteil dem Müll eine Abfuhr, vielleicht fährt er ab.


Mensch neuer Schoß der Natur, aus dem sie neu gebiert.


Schaffen wir die Umwelt ab sie ist zu teuer.


Meinen Schatten überspringt ein andrer, der ich selbst sein kann.


Wird der Schmutz nicht beseitigt, wechselt er nur den Menschen.


Um die Entsorgung der Menschen muß sich die Natur nicht sorgen, wir haben vorgesorgt.


Vorm Schlagbaumsterben das Sterben aller andern Bäume.


Vor uns die Müllflut: Archetypen wie Noah gesucht.


Wir passen uns der Natur die Natur an.


Die Grenzen der Erkenntnis werden verrückt.


Hängt sich jemand am Baum der Erkenntnis auf, hängen sich zwei daneben.


Im Schweiße deines Angesichts sollst du auf den Baum der Erkenntnis klettern.


Manches liegt in der Sonne, bis es dämmert.


Mehr Ansichts- als Erkenntniskarten.


Spät erkennen lernt man früh.


Vor Amerika wurde Columbus entdeckt.


War die Erkenntnis der Nacktheit die erste, wird die Erkenntnis, des dicken Fells die letzte sein.


Eigne Fehler verkennen sich besser.


Manche können nicht anders, sie müssen immer alles richtig machen.


Dem Feindlichen feind und nicht dem Feind.


Den Feind zum Gegner hochkämpfen.


Eine gefährliche Kunstart ist das Malen von Feindbildern.


Neuer Berg für alte Predigt gesucht.


Ohne deinen Gegner kommst du nicht gegen dich an.


Wir brauchen keine Feinde außer Landes, wir haben Spiegel.


Zeigt der Feind deine Schwächen, kannst du dich freuen ohne dankbar zu sein.


Das Sendungsbewußtsein zeigt sich in der Werbung.


Fernsehmacher wissen, daß die Augen Höhlenbewohner sind.


Leistungssport Zuschaun, Utopie Denksehn.


Wer erfindet den Nahsehapparat?


Einem Ladendiebe schenkt sie ihre Liebe, stiehlt er nun auch Banken, ist das ihr zu danken.


Viel Glück mit ihr, zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihre Mutter und ihre Freunde.


Von der Magd des Raums zum Kind der Zeit.


Ich habe die furchtbare Freiheit nicht Mensch zu werden.


Wir leben in Freiheit, für den Gebrauch fordern Sie bitte die Preisliste an.


Das Schenken macht das Geschenk.


Der Geber ist die Gabe, die er reicher zurückbekommt.


Ein beachtliches Geschenk ist Aufmerksamkeit.


Nichtgeben verschwendet.


Wie mans nimmt, so hat mans, wie mans gibt, so wird man.


Der Schleier des Geheimnisses hält sich auch durch das Geheimnis des Schleiers.


Der Sonnenschein verdeckt irdische Geheimnisse, der Geldschein menschliche Möglichkeiten.


Die Entkleidung lüftet ein kleines Geheimnis, die Nacktheit behält ihr großes.


Allen ein eignes Gehirn!


Bei größrem Gebrauch von Gehirn geht weniger verloren.


Die auf nichts verzichten können, haben aufs Gehirn schon verzichtet.


Wir müssen mit vorbestraftem Gehirn denken.


Verzeihung, kann man sein Gehirn hier irgendwo denken lassen?


Der Teufel muß teuer bezahlt werden, das macht ihn so wertvoll.


Der Überschuß an Geld läßt sich durch Mangel an Charakter ausgleichen.


Die Leute haben ihren eignen Kopf und der sind wir, Monetenweisheit.


Die Münze wendet sich so, daß sie eine Seite den Armen ab- und die andre den Reichen zuwendet.


Eine Prise Marx gibt dem Kapital die rechte Würze.


Für Geld spuken Gespenster alles.


Geldgläubig alle, durch die Bank.


Geld bringt auf Trab und ins Grab.


Geld, der Götterdreck, aus dem wir Menschen machen könnten.


Geld funktioniert, vor allem uns.


Geldgejagte Geldjäger jagen geldgejagten Geldjägern Geld ab.


Geld ist dem Bauch Geist.


Geld ist Gott und Mensch ist Götterspeise.


Geld: Lehrer, den die Schüler missverstehen.


Geld macht das Herz hart und die Galle gefühlvoll.


Geldreligion, Weltreligion.


Geldschein, Angelschein, Führerschein, Waffenschein.


Gott sei Bank und er ward Bank.


Hand aufs Herz, auf die Brieftasche.


Hoch ist der Anteil des Geldes an der Affenwerdung des Menschen.


Kleine Konten dienen großen Konten als Zulieferer und große kleinen als Vorbild.


Kohle: nach oben Wärme, nach unten Asche.


Machten alle mehr aus sich, das gäbe einen Mehrwert!


Manche Gehälter sollten in Neandertalern ausgezahlt werden.


Mit der Erfindung des Geldes war der handgreifliche Gott gefunden.


Mit machtwandlerischer Sicherheit der Griff zur Waffe Geld.


Mit Mäusen fängt man Mäuse.


Nach dem Menschheitstod übernehmen die Ameisen unser Erbe und krabbeln nur noch für Geld.


Noch ist Geld kein Denkmal, also zahl mal.


Reden Sie nur vom Geld oder tun Sie auch was dagegen?


Seit Menschen Münzen prägen, prägen Münzen Menschen.


Sprechen Sie dollar?


Sterbt jetzt, die Särge werden billiger!


Das Glück läßt sich nicht mit Hufeisen füttern.


Dem Menschenglück ist nicht zu traun, wir setzen mehr aufs Lotto.


Der Pechvogel bricht sich den Schnabel im Trinkwasser.


Eine Hoffnung Sessel, eine Hoffnung Motor.


Wer anständig zum Menschen ist, kann unanständig zum Geld sein.


Wer B sagt, muß A bezahlen.


Wir boten dem Vogel Gage, er sang trotzdem.


Wir haben die Gelder Mäuse getauft und ihnen Menschenfallen gebaut.


Wir haben in der vorgeschriebenen Währung zu sterben, danach kann jeder machen, was er will.


Die Mutter hält ein weltallschweres Kind im Arm.


Eine heftige Form der Selbstkritik ist Prügeln.


Elternbändigung entwickelt geniale Methoden.


Hallo, Darwin, ich stamm von unsern Enkeln ab.


Je länger der Zeigefinger, desto dicker der Daumen.


Lieber Buttermilch als Muttermilch als Eselsmilch.


Mehr schwer erziehbare Eltern als Kinder.


Pädagogenzeigefingerspitzengefühl.


Zu den Beißheiten der Kinder gehört eine Portion Elternklein.


Denkend häng ich im Kopf zusammen, was vielleicht auch sonst zusammenhängt.


Die Köpfe mancher sehn so aus als wärens welche.


Einen zu kleinen Kopf kann man sich nicht zerbrechen.


Fehlt der Kopf, such ihn im Bauch.


Haupthorizont Schädeldecke.


Kopfarbeitslos muß niemand sein.


Das Prinzip Hoffnung besiegt nicht das Prinzip Krieg.


Die Hand am Abzug der Truppen aller Länder.


Gegen Töten töten tötet weiter.


Heute schafft ein Kain Millionen Abels.


Nach der militärischen Überlegenheit die Überlegenheit der Liebe, das paßt nicht in die Überlegungen der Überlegenen.


Die Titanic war gewarnt.


Lob nur die in den Himmel, die einen Fallschirm haben.


Manche kriegen alles in den falschen Hals, sie haben keinen anderen.


Nörgelei Kritik der unreinen Vernunft.


Wer sich falsch beschwert, geht leicht unter.


Wer sich tadelt, kann nicht dumm sein, wer sich lobt, nimmt andern eine Arbeit ab.


Ein Showmaster showt auf sein Konto, ein Unterhaltskünstler erspäht was in der Abfalltonne.


Es gibt Schweinetröge, die hätten Violinen werden müssen.


Komponisten gibt es wie Sand am Bach, den es ohne Sand nicht gibt.


Leider nur Wirklichkeit, sagte der Maler.


Kopflose können sich nicht behaupten.


Ölköpfe denken sich nicht wund.


Perücken im Kopf wachsen an.


Was man nicht im Kopf hat, kann man unmöglich alles in den Beinen haben.


Was man nicht im Kopf hat, muß man in den Scheinen haben.


Pferdelachen verrät den Stall.


Das Leben ist eine Fremdsprache mit bekannten Vokabeln.


Das Leben ist kostbar, aber nicht preisgünstig.


Das Leben vergißt auch nicht die zu früh Gekommnen zu bestrafen.


Der Aufenthalt in Lebensnähe ist gefährlich.


Der Geist des unmenschlichen Todes ist der Tod des menschlichen Geistes.


Der Schock des Todes zielt auf Sorge für Lebende.


Der Tod, die andre Klammer um die Wir-Ich-Einheit


Der Tod ist nicht der Feind, der Feind ist das unmenschliche Leben.


Der Tod kann sich das Leben nicht aussuchen, das er beenden muß.


Die Anstrengungen für den unmenschlichen Tod wären denen für ein menschliches Leben würdig.


Durch natürliches tägliches Sterben zum natürlichen täglichen Leben in Menschlichkeit.


Wir sind die Natur, die Sprünge macht und nicht weiß wohin.


In der Menschengefangenschaft ist das Tier nicht mehr Tier, in der Geldgefangenschaft ist der Mensch noch nicht Mensch.


Das Laster ist ein Fürst, der hin und wieder feierlich begraben wird.


Die Blöße läßt sich bis zur Unanständigkeit bedecken.


Ein Laster läßt sich schwer verbergen, die Garage ist zu groß.


Lieber einmal richtig unanständig als immer so penetrant anständig.


Lieber keine feige Tugend als ein mutiges Laster.


Die Stärke einer Philosophie liegt im Betonen einer Wahrheit, die Schwäche im Überbetonen.


Ein philosophischer Frosch widerlegt den Storch, ein philosophischer Storch widerlegt sich selbst und hat eine Professur bei den Fröschen.


Immer wieder ein paar vom Sein Gesegnete, die die Rückseite vom Universum gesehn haben, immer wieder ein paar Hühner, die ein Weltall legen und allmächtig gackern.


Kann jemand ein System und keine Sätze bilden, kann er Phihlosoph werden.


Manches gibt es nur in seiner Interpretation.


Objektivität ist durch Veränderung bestechlich.


Philosophen sind von Beruf begriffsstutzig und genießen ihre Denkbeschwerden.


Philosophie, Denknot, Philosophen in Sprachnot, werden sie verstanden, ziehn sie sich ins Unverstandene zurück.


Schreib ein Wort größer und du hast eine neue Philosophie, schreibs noch größer und du hast eine neue Religion.


Und morgens in die Schablonenhose.


Früh biegt das Wort, wer Politiker werden will.


Ichsucht und Wirmund kommt in die Regierung.


Regierungen sind nackt und versuchen sich permanent zu bekleiden.


Regierungsauftritt, Parade der Eitelkeiten.


Voller Magen regiert gern.


Eher ins Bette als an die Kette legst du den Willen.


Fanatiker gehn in übergrader Richtung.


Fanatismus, der Wille den Gegenverkehr nicht zu beachten.


Und schrieb aufs Testament: Mein erster Wille.


Alles nur einmal und so niemals wieder.


Anachronismus, der lähmende Ismus.


Barthaare wachsen auch beim Rasieren.


Das Jetzt hat Flügel.


Den faulen Zahn der Zeit nicht putzen, sondern ziehen.


Der Geist der Zeit hat neben mir gestanden und sich eine Bockwurst einverleibt.


Die Gegnerin Gegenwart wartet nicht.


Bis zur Bestätigung des Irrtums nennen wir ihn Wahrheit.


Daß sie aus demselben Ei gekrochen sind, halten Wahrheit und Irrtum geheim.


Der Tollpatsch lud die Wahrheit zu sich ein, dem Amokläufer stellte sie ein Bein.


Der nackten Wahrheit steckst du keine Orden an.


Der Wahrheitsfreund greife sich den Nächstlügenden.


Der Zwang zur Wahrheit wächst, Lüge wird Kunst.


Auf den Widerspruch getreten, hat widergetreten.


Den Widerspruch von heute nicht bewegen, in den von gestern fallen.


Lehrer des Widerspruchs dulden keinen Widerspruch.


Unser Widerspruch macht mehr Gewese als Synthese.


Widersprich dir, entlaste andre.


Widerspruch, ein Zweibeiner mit einem Tausendfüßer an der Leine.


Es geht immer noch umständlicher.


Je menschlicher die Umstände, desto umständlicher die Menschen, die keinen Gebrauch von ihnen machen.


Der Zweck heiligt die Titel.


Titel, Persönlichkeitsersatz, langer Vorname, Kralle, Stachel, Panzer, Pelz.


Mein Traum schläft nicht, er geht auf Zehenspitzen mit.


Ich träume nicht, ich wage meinen Traum.


Erfüllt dich ein Traum, ist das schon eine hohe Form der Traumerfüllung.


Wie wir teilen, so werden wir ganz.


Die Natur gibt, wir geizen.


Mit der Befruchtung von Mutters Eizelle begann unsre Teilwirtschaft.


Teilst du nicht, lebst du zum Teil.


Bequemlichkeit ist die listige Mutter der Technik.


Computer fragen mit Antworten.


Die Technik galoppiert ihrem Reiter davon.


Experimentieren ist natürlich, die Natur hat ja angefangen.


Entwöhnen, schmerzhaftes Sterben zu neuem Leben.


Es lügt was in der Sucht.


Freier Markt dem Süchtigen.


Geldsucht, klassisches Beispiel für Maßkrankheit, bis auf den Cent meßbar.


Großer Rauschangriff auf die Gesundheit.


Im selbst gezimmerten Sarg haben noch andre Platz.


Lieb gewordene Ketten müssen erst verachtet werden.


Manches ist nur zum Unterlassen da.


Niemand kann dich befreien, wenn du dich nicht befreist.


Süchtige Verzehren sich, schmecken sich aber nicht.


Gegen deinen Willen kommt dein Glück nicht an.


Hast du ein Auge auf jemand geworfen, wirf ein Ohr hinterher.


Hat der Lauscher keine Wand, stell ihm eine hin.


Hör dir besser zu.


Am wirkungsvollsten parodiert man sich selbst, man darf es nur nicht merken.


Bildung von Humor gehört zur Bildung.


Humor ist auch, wenn man sich kennt und sich trotzdem mag.


Humorlose sind auch Lose, aber Nieten.


Humorlose vertrocknen.


Sich selbst auf den Arm nehmen gibt den besten Muskelkater.


Eine Idee wird gelebt oder getötet.


Ideelle Vögel müssen sich die Kontrolle ihrer materiellen Nester gefallen lassen.


Alles gemeldet, von nichts gewußt.


Das Ereignis hat einen schwarzen Fleck, kann sich aber auf die Kameras verlassen.


Das Ereignis ist nichts, der Spektakel ist alles.


Nichts hindert Information wie Information.


Wer lacht, kann irgendwas verstanden haben.


Zu hohes Lachtempo überfährt die Pointen.


Viel Bargeldlachen ist zum Weinen.


Wer sein Glück nicht findet, steht vielleicht auf ihm und tritt darauf herum.


Schmiedet jeder nur an seinem eignen Glück herum, kommen alle untern Hammer.


Schmiede das Eisen, solange du glühst.


Im Handumdrehen ist das Glück zum Feind gemacht.


Ich hab das Glück für dich gefunden: mich.


Nachbars Katze ist schwarz, besonders am Tag.


Nichts verhüllt wie Licht.


Die Mode will ihre Tode, sonst ist sie tot.


Kleider machen Leute noch nicht zu Menschen.


Entwicklungsflirt, Geschmacksdiktatur, Stoffwechselkrankheiten Gegentradition und Tyrannei des Wechsels, Spiel mit Schöpfung und Vergänglichkeit.


Warum schreit die Mode so, sie kommt doch nicht aus der Mode.


Mut zeigen um ihn zu beweisen zeigt die Beweisnot.


Sich vor der eignen Dummheit zu fürchten fehlt meistens der Mut.


In regelmäßigen Zügen fährt der Selbsttod.


Gegen Glück hilft Dummheit.


Hoffnung ist die Mutter des Glücks, wenn der Vater kein Säufer ist.


Leben ist schon Glück.


Manche Muse kommt mit Küssen, manche Muse kommt mit Nüssen.


Die meine tägliche Geburt erschweren, könnten sie erleichtern.


Die Mode nimmt sich das Recht und steckt es sich an den Hut.


Manche Moral nimmt es mit jeder Unmenschlichkeit auf.


Auf nichts zu warten garantiert nicht es zu bekommen.


Aus dem Nichts läßt sich nichts machen, höchstens ein Weltall.


Der Pessimist fiel nicht mit hinein, als sich der Optimist eine Grube grub.


Wer Himmel und Hölle in Bewegung setzt, muß wissen, in welcher Weise sie es schon sind.


Ich gebe kein Rätsel auf.


Selbst Vulkane haben sich das Rauchen abgewöhnt.


Der Fall Kain und Abel muß neu verhandelt werden.


Dies Ei beweist mal wieder fabelhaft, warum man so viel mit dem Schnabel schafft, bevor sich alles Weitere einstellt, kommt erst mal er nur auf die Welt.


Lorbeerkränze abnehmen, Stirn zeigen.


Schadenfreude, Freude über den Schaden, aus dem man klug wird.


Der kleine Schein wird geprüft, der große blendet.


Das Schicksal nimmt unsern Lauf und unsre Vorschläge ernst, wenn es sich nun aber nicht von unsern Schlägen erholt.


Dem Lehrer Schmerz wird erst widersprochen, wenn er zur Tür hinaus ist.


Als ich sie liebte, wurde sie schön.


Alle sehn die Sonne untergehn, niemand glaubt es.


Das Meer hat keinen Sinn, die Schifffahrt hat einen Sinn.


Verderbern böser Spiele wird böse mitgespielt.


Erst finden wir es gut, dann suchen wir erst gar nicht.


Die Bequemlichkeitstochter Technik ist nicht faul.


Armeträumeviertel abreißen.


Die Grenze zur Vorstellung ist nicht bewacht, kontrolliert wird auf dem Rückweg.


Unsre Blitzableiterproduktion produziert Blitze.


Die Wahrheit kann nicht denken, alles muß man selber machen.


Die Wahrheit läßt sich so feststellen, daß sie sich nicht bewegen kann.


Immer der Nase nach und auf jeden Geruch reingefallen.


Der Schnee kommt mit den merkwürdigsten Flocken aus.


Es gibt Baumpfleger mit Scheuklappen für Wald, Waldpfleger mit Scheuklappen für Bäume und Scheuklappenpfleger ohne Scheu.


Geh in dich, mach’s dir aber dort nicht zu bequem.


Freilich kennt der Fuchs die Hasensätze, aber dann der kleine Nebensatz.


Achtung, Zeitenwechsel!


Schnell hat sich die Zeit gebündelt und du kriegst sie nicht aus-einander.


Glück kannst du nur haben, wenn andre davon haben.


Hoffnung: Scheinwerfer bis Glühwürmchen das schon den Weg wies.


Hier gibt’s Töne, wo gibt’s Ohren?


Musiker lieben Dirigenten, die hören, Zuschauer lieben Dirigenten, die turnen.


Nicht alle werden mit der Trompete in der Hand geboren und nicht jeder Violinschlüssel paßt zu jeder Geige.


Star: Augenkrankheit des Publikums.


Erst wird uns das Leben geschenkt, dann müssen wirs teuer bezahlen.


Göttlich genug ist der Mensch besungen, er kann kommen.


Eck menschlich an und das Tier im Menschen schreit.


Letzter Schrei der Mode, vorletzter Schrei, ein Schrei nach dem andern.


Sei bestechlich wie ein Igel.


Tragen alle mehr, tragen alle weniger.


Es gibt Mäuse, die fressen nur die Löcher vom Käse.


Die Sonne wärmt auch die Fleckensucher.


Wer nicht auf die Satireseite passt, passt nicht in die Regierung.


Kommt das richtige Rätsel, verraten wir uns.


Vergifte mich schnell und du kommst ins Gefängnis, vergifte mich langsam und du bekommst einen Aschenbecher


Die Kleinen ertränkt man, die Großen läßt man saufen.


Die Sprachen verstehn und bereichern sich schon, nun noch die Völker Luftverschmutzung oral völlig normal.


Lorbeerkränze rutschen auf die Augen.


Schaden kann für so kurze Zeit klug machen, daß man grade noch so seine Todesursache erkennt.


Der Schein beschränkt sich nicht auf die Außenpolitik des Wesens.


Ein Schicksal in den Genen, ein Schicksal in der Hand.


Geht der Schmerz, paß auf wohin.


Auch du entscheidest, ob du schön bist.


Blind geh ich auf mich zu und seh mich erst, wenn ich von mir abseh.


Dem Turm von Pisa steht Pisa schief.


Der Sinn des Lebens ist ein menschlicheres.


Wer das Spiel nicht durchschaut, steckt vielleicht zu tief drin.


Finde dich nicht mit dem Gefundenen ab, die Wirklichkeit ist nie abgefunden.


Such ich das Richtige falsch, muß ich das Suchen von denen lernen, die richtig suchen und sei es das Falsche.


Einen alten Traum verpflanzt man nicht.


Dies Ei ist Vorstellung mal Wille, eine Sache der Pupille, sagte Schopenhauer sauer, wenn ers in den Magen sendet, ist die Vorstellung beendet, doch wer sich die Welt weniger vorstellt als sie ist, soll sich bei mir melden.


Ohne Stoßzähne lebten mehr Elefanten.


Die Wahrheit wundert sich, daß sie so schmutzig ist, dabei liegt sie in der Luft.


Ein Irrtum ist Wahrheit auf Durchfahrt und wir stehn dumm am Bahnhof, einer umzingelt zehn Wahrheiten, einer bringt Leben, einer das sofort vollstreckte Todesurteil.


Ich brauch mich nicht umzusehn, ob der Irrtum folgt, er ist mein Hund.


Keine Wahrheit, die nicht zwart und abert.


Krumme Treter, treten grade Wege krumm.


Geh in dich und komm wieder.


Im Anfang war die Tat, wer täte, was er sagte, staunte.


Der Webstuhl der Zeit saust so, daß es schwer wird, seinen Faden hineinzubekommen.


Glück marschiert nicht gern im Gleichschritt.


Glücksdiktatur ist ein besondres Unglück.


Glück verdoppelt sich durch Teilen.


Ich halte das Glück wenn ichs gebe, das Schwein rennt mir weg.


Was hat Monte Carlo mit einem äthiopischen Dorf zu tun.


Hoffnungsträger mit Verantwortung auf der andern Schulter.


In deinen Augen tauch ich nach Hoffnung.


Kann die Hoffnung nicht zu Fuß gehn, lass sie fahren.


Prinzip tätige Hoffnung.


Schlechte Hoffnung, guter Strick.


Tausendfüßer kopflose Hoffnung.


Verhoff dich nicht.


Wer eine Hoffnung hat, der macht sich keine, er hat ja eine.


Wir schaffen es spielend das Beste zu hoffen und das Schlimmste zu tun.


Ich kann nichts hören, komm aus einem Trommelfellplatzkonzert.


Lautstärke ist ein schwacher Existenzbeweis.


Lautsprecher übertragen nur.


Schul das andre Ohr, daß mehr rausgeht, ein Zuhörohr, ein Weghörohr.


Schwer ins Ohr leicht ins Auge.


Wer auf jeden hört, kann nicht auch noch auf sich selber hören.


Verlang nicht von jedem Hörer, daß er bei jedem Paukenschlag zusammenfährt und bei jedem Celloton auseinander.


Gegen frühe Gräber graben ist es nie zu spät.


Ich werde noch geboren, jeder Tag ist mein Geburtstag.


Kein schönres Grab als ein gutes Werk.


Leben erhalten, das wir erhielten, ist das Mindeste.


Leben ist sterbendes Gebären, Sterblichkeit, das Höchste und Tiefste.


Leben ohne Tod wär ohne Leben, Tod des Todes wär Tod des Lebens


Leb vorsichtiger, du hast nur dies eine Leben.


Manche leben nicht, weil sie nicht gezeugt wurden, manche haben andre Gründe.


Mehr als er uns holt holen wir uns den Tod.


Mein schönstes Sterben ist Denken, in ihrer Entwicklung stirbt eine Erkenntnis in die andre.


Nimm das Leben wie es ist, aber laß es nicht so.


Schlechter Tod, gut verkauft.


Schreib mal deinen Lebenslauf, wenn du gelaufen wirst.


Tod, die zentrale Randerscheinung.


Töten ist das Übel, nicht der Tod.


Tu dir beim Austritt aus dem Leben keinen Zwang an.


Unser Tod heißt Hab und Gier.


Vom neuen Leben zeugen, die es zeugen.


Waffensysteme und Medizin melden sich als Zeugen unsres Umgangs mit dem Tod.


Was du auch vom Tod denkst, gäbs ihn nicht, gäbs dich nicht.


Wenn wir wüßten, wie wir leben könnten, wir fingen heute an.


Wir fürchten den Selbsttod der Menschheit und führen ihn furchtlos herbei.


Wir müssen uns das Leben nehmen, geschenkt wird uns nur eine gewisse Grundlage.


Wir müssen uns das Leben nehmen, da es sich uns nicht gibt.


Wir sind des Lebens.


Gleichheit für alle, alle werden menschlich.


Kopf hoch, Irren ist schon menschlich.


Menschen üben Menschlichkeit, nur fehlt die Übung.


Mit dem Menschen läßt sich auskommen, aber mit dem Nachbarn.


Mittel für ein menschliches Leben sind da, wir nicht.


Lieber ein Tier als Nachbar als ein Nachbar als Tier.


Pflanzen und Tiere sind Naturgedichte, Menschen dichten sich selbst.


Tiere finden die Welt schon tierisch vor, wir müssen sie erst menschlich machen.


Tiere haben Waffen, weil sie Feinde haben, wir sind Feinde, weil wir Waffen haben.


Und hier ein Tier mit Mensch drumherum.


Mode, Bazillus, ohne den du nicht gesundgeschrieben wirst.


Möglichkeit Unmöglichkeiten sind begrenzt.


Der Kompaß steht im Gegensatz zur Möglichkeitsfülle.


Verlang von der Kleinbahn keine Großzügigkeit.


Von moralischer Entrüstung kann die Industrie was lernen.


Frag dich bei Nichtsnutziger-, welchem Nichts sie nutzen.


Je alleser, desto nichtser.


Leere läßt sich füllen, das Nichts hat keine Ränder.


Nichts soll zwischen uns sein, ich liebe dieses Nichts.


Was nichts in sich hat, kann viel auf sich haben.


Wer nichts tut, macht nichts richtig.


Wirfst du die Flinte ins Korn, merk dir die Stelle.


Ohne Rätsel sein ist keine Lösung.


Von der Straße rufen Lösungen, die wir überfahren.


Wer den ersten Zug verpaßt, bleibt Nichtraucher.


Die Mitschuldigen sind frei.


Die Mörder sind in uns.


Formel 1: Gegen Unrecht.


Gerechtigkeit, ein Stichwort gegen die Armen.


Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung auf dem Verschiebebahnhof.


Ich erkenne das Unrecht, also nicht an.


Kleines Recht, großes Haben.


Recht ohne Möglichkeit, Teller ohne Essen.


Verbrechen durch Wegsehn und Zuschaun sind straffrei.


Mit Geschwätzigkeit geschlagen, ein schwerer Schlag.


Mit manchem kann man nur englisch deutsch reden.


Red kurz, leb lang.


Schneeredner auf die Piste, rettet den Skisport.


Unsre besten Anlagen sind die Lautsprecheranlagen.


Was kann Denkumsatz gegen Wortumsatz.


Was untereinander übereinander geredet wird ohne voneinander zu wissen, soll uns nicht durcheinander und nicht auseinander bringen


Wer mit sich selbst spricht, kann ruhig frech werden.


Schade um jeden Schaden, aus dem man nicht klug wird.


Sich vom Schädlichen nicht trennen, da ist der Schaden froh.


Verwöhn dein Klugwerden nicht durch zu viel Schaden, aus Nutzen Nutzen ziehn kann auch nicht schaden.


Wir können nicht auf Schaden verzichten, er hat uns noch nicht klug gemacht.


Die Sonne scheint nicht nur so.


Je kleiner Sein, je größer Schein.


Manche tun nur so als täten sie nur so.


Manch Schein hat nichts als sich, das ist sein Wesen.


Manch Schein verbraucht Unmengen von Sein.


Mittel scheinheiligen den Zweck.


Werde und du bist die Herkulesarbeit des Scheines los.


Wofür sich manche halten, das hielten sie in Wirklichkeit nicht aus.


Ei, verflucht, sagte die Henne, da war es zu groß.


Unser Schicksal ist, daß wirs bestimmen.


Welches Los wir auch ziehn, wir ziehn uns.


Wir schießen um den Hasen herum, bis ers aufgibt und sich in den Bau zurückzieht.


Leiden sind keine Prüfungen, haben aber nichts dagegen, wenn ich sie dazu mache.


Manch Schmerz sagt mir, daß ich nicht auf ihn hören soll.


Wie schön der Affe ist, weiß, wer ihn liebt.


Der Fuchs hat Hühneraugen.


Der Frosch springt, die Perspektive springt mit.


Der Himmel ist viereckig, sagte die Maus in der Kiste.


Eh du die Tür einschlägst, sieh nach, ob ein Haus dran ist.


Geschulte Augen sehn mit den Ohren.


Im Seespiegel seh ich den Himmel tief.


In der Nacht sind alle Katzen grau, vorsicht, auch die grauen.


Laß dir nicht vom Bauch des Nachbarn den Blick versperren.


Manche reißen sich ein Bein aus, wenn mans sieht und gleich darauf haben sie’s wieder dran.


Manches geschieht nicht, weil keine Kamera zur Stelle ist.


Nicht wer die Rose hat, sieht sie, wer die Rose sieht, hat sie.


Reit auf einem Regenwurm und jeder sieht dich.


Scheiben verbergen sich in Durchsichtigkeit.


Siehst du nicht die Gitter, brichst du nicht aus.


Die Sinnfrage wird gelebt.


Manchem ist der Sinn ein Hindernis, manchem gibt das Hindernis Sinn.


Niemand ist dazu da um nur so da zu sein, erst wenn wir füreinander leben, sehn wir unsern Sinn.


Wers durch mich besser macht, gibt mir den Sinn.


Wer eine Hand hat, hat sie schon im Spiel.


Erst Traumschiff, dann Raumschiff aus weniger haltbarem Stoff.


Vorstellungsgrenze und Grenzvorstellung im Wettstreit.


Wird die Vorstellungsblase angebetet, kann sie nicht platzen.


Wollt ihr Rente oder Panzer?


Irren ist menschlich bis tödlich.


Jemand hat so viele Lügen mit ins Grab genommen, daß angebaut werden mußte.


Krähen siebzig Professoren, wacht die Wahrheit noch nicht auf.


Manche Hunde bellen jede Wahrheit an, als Beweis.


Manche Wahrheit stammt ausschließlich vom Affen ab.


Mißverständnis kann der Wahrheit näher sein als Einverständnis.


Phrasen gehören zur buckligen Wahrheitsverwandtschaft.


Schlag deinen Weg so ein, daß er keine Schlaglöcher bekommt.


Steine werden nicht aus dem Weg geträumt.


Wegweiser weisen von sich weg, wir starren sie an.


Im Anfang war der Mord, das Wort wird erst später verstanden.


Im Anfang war die Saat, dann kamen die Krähen.


Im Begriff, halb im Griff.


Jeder Satz setzt auf seinen Nächsten, sein Schöpfer setzt auf Nächstenliebe.


Die letzte Zeit der Piraten macht sie am erfinderischsten.


Die Physiker haben uns den Raum gekrümmt und die Grade ist auch nicht mehr grade grade.


Die Turmuhr trifft Schluß und Anfang auf einen Schlag.


Schlechte Wahrheit, gute Witze.


Ich, ein Wir-Aphorismus.


Kein Begriff ist perfekt, der Perfektion fehlt der Begriff.


Mein Schreiben, mein Atmen.


Neue Thesen kehren gut, die alten kennen die Grammatik.


Riechts aus dem Volksmund, liegts am Magen.


Die Zeit gehört zu den Vertriebenen.


Eine Schwalbe macht schon etwas Sommer.


Fang den Schmetterling. Jetzt.


Mit der Zeit verheiratet und fremdgehn, ein zeitgemäßes Gehn.


Ortsflucht, die übliche Zeitflucht.


Flocken von heute setzen sich auf die von gestern und lachen.


Nein, nach Auschwitz kann man kein Gedicht mehr schreiben, man muß.


Ohne frohe Wochen könnt ich die sauren Feste nicht ertragen.


Nimm Zeitkredite und du zahlst dich tot.


Mir bleibt nichts übrig als morgen auf der Vergangenheit zu stehn, die ich mir heute schaffe.


Kundschafter ins Morgen ziehn nicht gleich um.


Ich faß die Sichel Zeit am Griff oder schneide mich.


Für die Zukunft bestraft, da weiß man doch wofür.


Will ich ein Blatt beschreiben, steht schon was drauf.


Wie die Welt Wort wird, wird das Wort nicht Welt, was so Wort wird, daß es nicht nur Wort bleibt, bleibt auch Wort.


Wie schwer ein Wort ist, merkt man beim Halten.


Und der Volksmund, der hat Zähne


Schweigen ist Silber, Denken ist Gold.


Im Baum der Wald, in jedem Baum steht der Wald anders.


Welcher Boden kann wie jeder Schwankende so schwanken, daß niemand fällt.


Wer sich für eine Orgel hält, wird eine Pfeife sein.


Wer sich zu leicht nimmt, wird nicht allzu schwer sein.


A sagen kann das Leben kosten.


Abbilden ist schon Bilden.


Abenteuer zeichnen sich durch Verkennen aus.


Abenteuer sucht man nicht, Abenteuer hat man.


Abenteuer im Kopf bedingen ihn.


Absolutes steht im Nichtsverdacht.


Relativiere absolut und das Universum verdunstet.


Meine Abschiede, mein Werden, mein Abschied, mein Gewordensein.


Aber, verschämter Anfang eines Nein.


Ein Aber stiehlt den Ja die Show.


Viele Aber sind der Regel Tod.


Aberwille nimmt’s mit jedem Aberglauben auf.


Abfall spezial: wenn beim Durchschaun andrer ein Blick auf sich selbst abfällt.


Abgeben, ein Bedürfnis, noch im Kommen.


Abgucken von der Natur oder sitzenbleiben.


Abrüstung, Verkauf veralteter Waffen.


Abschied, ein Wahrheitsbarometer.


Abschied vom Fehler, schwerer Abschied, Abschied von der Sucht, schwerster Abschied.


Wir sind in Abschied und Ankunft, wir wohnen auf der Schwelle.


Menschen leben abschiedlich und zukunftshaft.


Unser Leben ist Atmen, Einatmen=Kommen, Ausatmen=Gehen, ohne Abschied vom Einatmen kein Ausatmen, das kommendes Einatmen freigibt.


Abschied vom Überlebten oder nicht überleben.


Abschiede sind kleine Tode, die zu Geburten überleiten.


Meine wesentlichen Abschiede sind von mir zu mir in uns.


Letzter Abschied in Hoffnung auf besseres Leben anderer.


Abstraktion hat keine Balken, aber feste Fluglinien.


Ist Abstraktes zusammengewachsen, muß eine Säge her.


Absurdität Nr. 1: das Arm-Reich-Prinzip


Absurditätlich täglich!


Abwechslung erfreut, immer mal ein anderer Ärger.


Adams Rippe, alle Achtung, doch mehr gab er nicht her.


Adam überlisten, Peanuts, sagte die Schlange, aber Eva, das nenne ich ein Meisterwerk.


Adam kann im Koma liegen, klappern bei Eva die Apfelkerne, wacht er auf.


Adler sterben aus und ziehen sich auf den Euro zurück.


Solange uns der Adler voranfliegt, kommen wir ins Flattern.


Afrika, reiches Armenland, von Menschen geschändete Menschenheimat.


Afrika sagt alles über Europa.


Wie sich Europa bettet, kommt Afrika zum Erliegen.


Unsere Butterberge fürchten die afrikanische Sonne.


Alexander der große Mörder!


Alkoholiker trinken auf ihre Gesundheit, jede Menge!


Alkoholiker sind überflüssig.


Der kluge Rausch hat ein Frühwarnsystem.


Alkoholkinder sind schon vor der Geburt bestraft.


Alibi spezial: Der des Mordes in Hamburg Angeklagte konnte seinen unblutigen Banküberfall in Bremen zur Tatzeit nachweisen.


Altwerden ist Neuland.


Die Altersgrenzen werden verrückt.


Mit dreizehn war ich neunzig, wurde später aber jünger.


Lebensverlängerung begehrt, Verkürzung praktiziert.


Alt w e r d e n !


Wut übers Älterwerden verhilft zum schnelleren Altwerden.


Auch die alte Brennnessel brennt!


Es gibt kein gefährlicheres Alter als jedes.


Gegen die Zeit leben, in der man alle drei Monate ein Jahr älter wird.


Werde älter und das Kostbare wird kostbarer.


Auf weniger Fläche tiefer graben.


Amt und Verstand, ein unreiner Reim.


Ist erst mal kein Verstand da, ist auch bald ein Amt da.


Analyse ist kein Säurebad.


Andre bieten und gebieten mir Halt wie meine Tode und mein Tod meinem Leben.


Wir leben und sterben einander.


Ich lebe und sterbe von andern her zu andern hin, bis ich nicht mehr bin.


Ich freu mich auf den andern, der ich werde.


Immer mit einem von mir andern im Gespräch.


Ändre die Welt, du brauchst es.


Andeutungen machen, gut angedeutet ist halb umgedeutet.


Anerkennungszeichen, lebensnotwendige Zeichen!


Anfang, ein Zweiender, ein Ende im Rücken, ein Ende im Auge.


Im Anfang war ein Ende.


Anfänge von heute müssen mit Vorlagen von gestern vorlieb nehmen.


Beim Baumklettern oben anfangen, das überlaß Fallschirmspringern.


Mein Anfangen aus meinen Enden, Anfangsgültigkeit bis zum Schluß.


Der Anfang ist vor mir.


Aller Menschen Anfang sind Wehen.


Angabe, Aufblähung, die Stecknadelspitzen magnetisch anzieht.


Angabe kommt vor dem Reinfall, der ist schon unterwegs.


Angabe verrät die Beschränktheit durch ihr Verbergen.


Arbeitsteilung, die Henne legt Eier, der Gockel gockelt.


Ich kenne einen Truthahn, wenn der sich aufplustert, schlafen die Puten ein.


Jeder Prahlhans findet seine Grete.


Jeder darf zu seinem Cent Euro sagen.


Potenzangabe ist die Gabe, seine Furcht vor Impotenz imposant auszuposaunen.


Ich kenne einen Angeber, der den Ton angibt.


Angebersteuern sind nicht zu befürchten; die hohen Herren haben die Diskussion abgeblockt.


Manch Donner hat ein Lachen als Echo.


Angepaßte fragen nicht, obs paßt, Angepaßte passen sich an.


Angepaßte passen auf rechtzeitiges Umpassen auf.


Angst, Gefahrensignal oder Lähmung.


Angst, auf etwas beschränkt, auch Furcht genannt und Furcht vor allem Möglichen, auch Angst genannt, haben weder Angst noch Furcht vor Verwechslungen.


Aus unkontrollierter Furcht wird schnell Angst und aus Angst unkontrollierte Gefahr.


Angst hat Ohren bis ins Nichts.


Todesangst zieht die Zeit zu einem schwarzen Punkt zusammen.


Todesangst löst eine Lawine aus, die alles unter sich begräbt.


Todesangst ist tödlich.


Ich fürchte nicht mein Nicht-mehr, ich fürchte das Versäumen meiner Zeit.


Antworten, bis zu falschen Küssen und richtigen Schlägen!


Die Antwort in die Fragestellung eindringen lassen!


Apartheit komplett: Reich schiebt Arm beiseite.


Apathie, Gemütszustand beim Betrachten von Bildern verhungernder Kinder.


Apfel, Ware, deren Werbewirksamkeit seit dem Sündenfall abgenommen hat.


Aphorismen, das, was nach dem Streichen übrig bleibt.


Aphorismen mit einem Hauch von Weisheit, Poesie, Witz, Frechheit, Vorläufigkeit.


Aphorismen suchen Aphoristiker, auch wenn sie fliehen.


Auto, Angriffs- und Selbstmordwaffe!


Auto gut, alles gut; Auto mobil, alles mobil; Auto kaputt, alles kaputt!


Ausstrahlen heißt einstrahlen lassen.


Ausreden sind Intelligenzprüfungen.


Ausnahme als Regel: Die Gans wird ausgenommen.


Gedanken liegen nicht vor, also keine Staumeldungen.


Gedanken lieben Lustgeburten.


Genuß am Gedanken durch Denken!


Im Schatten der Gewohnheit verkümmert das Erlebnis.


Gleichgültigkeit, Feindseligkeit!


Gleichgültigkeit, Fratze der Gelassenheit!


Gleichgültigkeit, eine Kriminalitätsvariante!


Hast du Angst, machst du Angst, fürchtest du sie, vergrößerst du sie, fliehst du vor ihr, jagt sie dich.


Angsttrompeter trompeten die Angst größer.


Mutter Angst, Tochter Gespenst!


Ohne Prise Angst kein Leben!


Eine bewährte Angstproduktion ist die Rüstung.


Mach dir nichts aus der Angst, fürchte dich lieber hier und da.


Der Ellbogen schuf die Ellbogenwelt, mit der Angst als Lufthülle.


Die Furcht vor den Herren ist der Weisheit Ende.


Gegen Angst Liebe!


Ansicht in Klarsicht ist nicht gleich Aussicht.


Anstand stellt sich hinten an und kriegt nichts ab.


Antibürotika nur auf dem Behördenweg!


Anteilgabe Anteilnahme gibt.


Besitz, globale Besatzungsmacht!


Besitz besetzt das Bewußtsein.


Besonnenheit hat Sonne.


Bessermacher, Besserlacher!


Bestimme und es bestimmt dich.


Bewundern schützt vor Verstehen.


Der Chaot bricht über sich herein.


Charme, spontane Versprechen.


Da sein, wie weit?


Dank, bar oder auf Kredit?


Dankbarkeit, lahmer Zinsfuß!


Denken ist unser Hauptbedürfnis.


Denken ist Erholung von der Lethargie.


Denken ist der Beginn einer Veränderung.


Du hinterläßt dich in uns.


Dummheit ist Erz, mit Ausnahme von Erzdummheit.


Dummheit fasziniert durch Speziallogik.


Geiz, das ist der Geist des Geldes.


Geizkragen nehmen die Luft.


Die Geizkragenweite ist verstellbar.


Geld, wichtiges Mißbrauchsmittel!


Geld, die gefährlichste Wirtschaftswaffe!


Geld ist gefrorene Zeit.


Aufklärung, geistig schwach, sexuell stark, militärisch unübertroffen!


Aufsteiger zeigen beim Höhersteigen ihr Hinterteil.


Aufwachen, oder alle Nächte kommen auf einmal.


Augen sind Mitesser.


Atom und Bombe, nie hätten sie zusammenkommen dürfen.


Blitz mickrig, Donner gewaltig!


Soll der Blitz einschlagen, müssen die Blitzableiter weg.


Bleistift, geistiger Entsorgungs- und Entwicklungshelfer!


Wann lernen gute Weltbilder laufen?


Bilder leiten hin und lenken ab.


Bildungsgürtel anschnallen!


Zwei Seelen, ach, wo ist die dritte.


Der Mensch stirbt nicht am fehlenden Tod allein.


Jedem das meine, sagte der Buchautor.


Bühne, Bretter, die die innere Welt verändern.


Bürokratie, gesellschaftliche Querschnittslähmung!


Bürokratie schafft Arbeitsstellen für sich.


Bomberpilot, Ruinenproduzent!


Heilig gesprochen, also tot.


Herz-an-Kopf-Rennen!


Hektiker kennen nur die Stoppuhr.


Enttäuschung, tödliche Wunde oder Heilschmerz?


Gelungene Enttäuschung: der Tausch von Einsichten!


Entwicklung überall, fragt sich nur wohin.


Machthaber, Angstmacher!


Lust ist der beste Motor.


Mächtige behüten die Ohnmacht derer, von denen sie leben.


Macht macht Macht, Macht macht Gewalt.


Lob ist Gewürz.


Lob im Abonnement tötet.


Überlobt ist arg getadelt.


Selbstlob ist Diebstahl.


Arbeitsplatzwunder platzen.


Arche, Urform des Atombunkers!


Ärger, ein Nebenantrieb!


Mutter arg, Sohn Ärger!


Unproduktiver Ärger geht in Produktion.


Unkontrollierter Ärger über sich selbst frißt das Selbst.


Ich ärgere mich nicht, du ärgerst mich.


Argumente überzeugen, Überzeugungen sind fragwürdige Argumente.


Entscheidung heißt Scheidung, tut sie wohl oder weh?


Entscheidung heißt Zündung.


Entsorgung ist die Kehrseite der Erneuerung.


Ohne Entsorgung im Oberstübchen findet man nichts wieder.


Schuld stirbt in Vergebung oder tötet.


Schritte sind Schritte durch Schritte, die nicht mehr sind.


Schritte sind Schritte durch Abschiednehmen, ohne Abschied kleben die Füße am Boden.


Schulden werden mit Glück bezahlt.


Schwerfällige fallen leicht.


Die Blindheit anderer ist sichtbar.


Sehnsucht nach den Sternen und kein Weg zum Nachbarn.


Sehnsucht wird Sucht, wenn sie unsinnig sucht.


Sehnsucht stirbt nicht.


Überfluß und Mangel, unsere Zwillinge!


Überfluß und Mangel, demokratische Tugenden!


Überfluß, Armutsbeweis!


Leidenschaftslos, hoffnungslos!


Fürs Leben haben wir noch viel zu verlernen.


Lesen, ein Weg ins Leben!


Der Autor gefällt mir, er ist so dumm wie ich.


Liebe will Liebe!


Liebe zum Schaf, des Wolfes Ehrlichkeit!


Liebe verkürzt den Abstand.


Lüge, Wahrheitsschau von anderer Seite!


Lüge ist Wahrheit mit Locken.


Lügen ist Denksport.


Baum der Erkenntnis, gefällt und als Schlagbaum verwendet!


Bedeutungen werden beigelegt, wie die Bedeuter, so die Beilage!


Bedürfnisse nach ihrer Verbesserung sind die am wenigsten befriedigten.


Jedem nach den Bedürfnissen der Mächtigen!


Begehren, lebensnotwendige Egovariante der Liebe!


Begriff, Denkwerkzeug ohne festen Griff!


Begriff und Begreifen wie Löffel und Löffeln!


Begriffe greifen je nach Greifkunst.


Bären haben die Höhlen immer in sich.


Eine Bank frißt die andere.


Feierwut, Sinnarmut!


Feigheit zu sich, reine Gewohnheit!


Feilschen, mehr mit sich als mit anderen!


Feind, aussterbende Art!


Feinde werden nicht geboren, sondern aus dem Boden gestampft.


Feinde werden beim Erfinden von Waffen miterfunden.


Feinde gehören zur Gruppe der Sogenannten.


Innen ist’s noch schlimmer.


In uns die Sinflut!


Intelligenz, Glück und Strafe!


Interesse aus Erkenntnis aus Interesse!


Machst du dir nichts draus, machst du auch nichts draus.


Intuition, sprunghafte Einsicht, deren Schritte nachzuholen sind.


Irrtum, wichtiger Bestandteil der Wahrheit!


Dunkles trifft das Auge anders.


Ehe ist halbe oder doppelte Last.


Ehe ist reine Nervensache.


Vor der Ehe zwei Hauptrollen, in der Ehe eine geteilte Hauptrolle!


Eifersucht ist Zweifelssucht, die Zweifel sucht und findet.


Ich kenne einen Platzhirsch, der platzt, wenn er einen anderen Hirsch sieht.


Einbuße kommt selten allein.


Eigenmacht gegen Eigenmächtigkeit!


Einschaltquote und strahlt der Kanal vor Dummheit!


Einverleiber verleiben ein, bekömmlich oder nicht.


Eitelkeit, durch Dummheit entfaltet, hat Klugheit geweckt.


Kein Verstand ohne Eitelkeit, viel Eitelkeit ohne Verstand!


Der Motor Eitelkeit bevorzugt den Leerlauf.


Liebe, die große Herausforderung!


Liebe, die Gewaltgrenze!


Liebe ist Leben.


Liebe ist Menschlichkeit.


Liebe ist kein Soll, Liebe ist Dürfen.


Liebe ist Klimawechsel in uns.


Liebe ist nicht zurückzunehmen, geliebt ist geliebt.


Liebe fängt an.


Liebe, menschliche Form der Rache!


Liebe hat Opposition.


Moral, ein Umhang!


Der Vater der Moral ist der Aal.


Mode will ihre Tode.


Mitleid ohne Hilfe ist Töten.


Münzen wenden beide Seiten den Reichen zu.


Mittelpunkt: der Mensch das Mittel, das Geld der Punkt!


Krieg ist Politinfarkt.


Krieg: Das Unrecht hat recht.


Spricht der Mensch, muß der Krieg schweigen.


Kriecher haben die Efeuschule besucht.


Was die Parallelen in der Unendlichkeit machen, lassen sie sich nicht vorschreiben.


Entdeckungen lieben Entdecker, die sich beim Entdecken entdecken.


Merkwürdig, wie vieles noch nicht entdeckt wurde.


Entwicklung aus dem Tier oder Rückwicklung unter das Tier?


Entwicklung spezial konzentriert sich auf die schöpferischen Anlagen.


Ich werf mich vor, jag mir nach und überhol mich.


Erdbeben, ein Lachen des Todes!


Erbsünde, Weitergeben unmenschlichen Lebens und Sterbens!


Erde, Planet der Hoffnung!


Erfolg durch Leistung durch Erfolg!


Bücher machen Leser machen Bücher.


Das gute Buch: gebundene Denkzettel


Das gute Buch drängt sich auf; manche Leser lassen sich nicht drängen.


Im guten Buch steht immer etwas Neues.


Brüder wissen nicht, wer unter ihnen Kain ist.


Tod ist billiger als Brot.


Bürokratie mit dem Stempel der Unsterblichkeit!


Centwirtschaft, der Groschen fällt nicht mehr.


Chaos, Rettung vor steriler Ordnung!


Geniale Menschen finden sich nur im Chaos zurecht.


Höflichkeit, Ellbogenschoner!


Die Höflichkeit der Verständlichkeit kann von jedem erwartet werden, auch vom Philosophen.


Hör dir zu!


Bei längeren Selbstvorträgen hör ich weg.


Horizont, erreichbar wie der Regenbogen!


Humor, ein Sohn von Trotzdem!


Humor ist Freiheit.


Erste Hilfe Humor!


Besser hört das Ohr in Richtung Humor.


In der Schlinge hoffe ich, daß der Strick reißt.


Meine Hoffnung gehört zu den Immergrünen.


Illusionen sind Tatsachen, die den Tatsachen nicht entsprechen.


Illusion, Psychonahrungsersatz!


Illusion, Illustrator des Lebens!


Die Nase geht eher verloren als die Illusion.


Idee und Realität stoßen sich ab.


Ich bin, werde also nicht mehr sein.


Du ist ein Ich, ob Ich ein Du ist, zeigt sich.


Ich ohne Du gleich null.


Zum inneren Wachsen herausfordern!


Innere Erkältung ist ansteckend und bringt kalten Krieg.


Irrtumserfahrung plaudert keine Schlußfolgerungen aus.


Ismen arbeiten selbst am besten gegen ihr Bestes.


Ja, dein schönstes Wort!


Jagd nach dem Glück, wenn es verscherzt ist.


Jenseits ist anderes Diesseits.


Jenseits von Arm ist Reich.


Kapital, das steinerne Herz der Demokratie!


Kapital, des einen Gott des anderen Tod!


Kapital, das Goldene Kalb, das Blut saugt!


Kapital, Zerreißprobe des Geldes!


Kapitaldämmerung!


Die Jagd der Jagden: die Jagd nach neuen Waffen!


Kommen heißt Gehen.


Kommen muß es, wie wir kommen.


Können ohne Mut, Lunge ohne Luft!


Konten sagen alles.


Der Mensch ist willig, doch das Konto ist schwach.


Hohes Konto, Verkehrsstau!


Krieg, historischer Rückwärtsgang!


Krieg, Abzeichen der Vorwelt!


Annehmbare dialektische Negation des Krieges: Sport


Nur kriegsabschiedlich leben ist Leben!


Theoretisch sind wir gegen den Krieg.


Lachen lernen, das Weinen funktioniert schon.


Lachen, Brücke über den Abgrund!


Hast du im Grunde nichts zu lachen, lach’ am Rande.


Gegen Lachen kann seelischer Tod nichts machen.


Übers Weinen kann man nicht lachen, doch über so manches Lachen weinen.


Ein paar Lachende, alle anderen haben Schulden.


Langeweile, Gummizeit!


Lärm, moderne Folter!


Den Lärmprozeß verlieren wir alle.


Junge Greise sind nicht leise.


Problem, dein Name ist Mensch!


Wer kein Problem hat, wende sich an mich!


Profitmachen, automatisches Machen, persönlich bleibt den Profiteuren das Lachen.


Prostituierte, Mehrwegfrau.


Prinzipien ohne Reiter haben mehr Chancen.


Preise sind Kletterpflanzen.


Eine Preiserhöhung kommt selten allein.


Rauchen, Krieg gegen die Gesundheit!


Raucherklassenkampf.


Rätsel sterben in Lösungen, die Rätsel gebären.


Rätsel, mehr produziert als gelöst.


Ohne Rätsel, lösen wir uns nicht.


Rasende rennen offne Falltüren ein.


Feinde sind verkannte Freunde.


Feinde töten, zukünftige Freunde töten!


Feindschaft, der kapitale Irrtum!


Soldaten mit Feindesliebe werden erschossen.


Politiker mit Feindesliebe sind Hochverräter.


Krieg, bombengestützter Marktimperialismus!


Krieg, das große Mißverständnis!


Krieg, das Jenseits von Menschlichkeit!


Krieg eignet sich als Teufelsbeweis.


Mit Lügen in die Lüge Krieg!


Leben durch Sterben!


Leben geht in Tod, Tod geht bis zum Tod in Geburt über.


Leben und Tod fragen und antworten einander.


Leben und Tod, vollendete Zweisamkeit!


Leben und Tod bestimmen einander von Anfang an.


Leben und Tod sind einander, kommen nicht ohne einander zustande und nicht ohne einander aus, kommen und gehen gemeinsam: kein Leben, kein Tod, kein Tod, kein Leben!


Leben und Tod geben einander den Sinn.


Lebensrecht hat jeder.


Lebensurteile fällen wir wie Bäume.


Lebenswechsel!


Wort, Brücke oder Panzer?


Worte bringen Leben.


Worte verändern die Welt, angefangen im Kopf.


Im Anfang war das Wort, dann kam der Buchstabe des Gesetzes.


Das Wort steht nicht im Halteverbot.


Wüsten in uns wachsen nach außen.


Wütend Gesagtes vergiß!


Zahlenmüssen geht vor -können.


Zahlungsmoral, verbindliche Moral!


Zeit, Magd des Geldes!


Die Absicht bestimmt die Sicht.


Knochenalte können blutjung sein.


Die Entdeckung Amerikas geht weiter.


Im Anfang war das Unkraut.


Im Anfang träumt ein Ende mit bessrem Neubeginn.


Aphorismen sind das Leben der Aphoristiker.


Aphoristiker legen Minen, damit jemand hochgeht.


Aphoristiker leiden an Gemeinplatzangst.


Aphoristiker sind glücklich, wenn sie das Ergebnis einer langen Arbeit streichen.


Wir schwitzen in der Klemme zwischen Arbeit als Erwerb und Arbeit als Selbstverwirklichung.


Gehn die Argumente aus, geht die Bosheit zum Angriff über.


In Sachen Atombombe hat die Chemie der Physiker nicht gestimmt.


Aufgerufen sind viele, wenige öffnen sich.


Aufregungen über Kleinigkeiten sind Vorübungen zur inneren Verarbeitung einer Katastrophe.


Schafe weiden intensiver als unsere Augen.


Der Abstand zwischen meinen Augen ist zu klein.


Ein Augenblick durchschneidet, ein Augenblick heilt Wunden.


Ausbildung kann Einbildung sein, die gründlicher sein kann als alle Ausbildung.


Die Ausnahme belästigt die Regel, bis sie selber Regel ist.


Über Ausländer sprechen wir uns nach der Globalisierung wieder.


Ergriffen ist der Mann erst dann, wenn er seinem Traumauto begegnet.


Die Berechnungen erfolgen nach der Quadratur des Preises.


Bergeshöhe im weißen Brautkleid, bedrängt sie der Frühling, läßt sie es fallen.


Bergpredigt: Ihr sollt nicht rüsten, es sei denn, ihr erfindet einen Grund!


Bergpredigt verboten, der Weltfrieden könnte ausbrechen.


Bergpredigthörer im Kampfjet lieben die Feinde anders, hoch oben, über alles erhaben.


Der Predigtberg ist im Sumpf versunken.


Nicht die andere Backe wird hingehalten, sondern die neue Waffe.


Bescheidenheit geht bis zur Unsichtbarkeit.


Bescheidenheit, bewährte Widerspruchsbeschwörung!


Wer Bescheid weiß, ist bescheiden.


Besitz ist Leim.


Der Vaterschaftstest hat den Besitzwahn als Erzeuger des Krieges identifiziert.


Was nutzt es dem Menschen, wenn er überall hinfahren kann und nicht zu sich?


Ich kenne einen, der hat es so weit, daß er nur mit einem schnellen Wagen zu sich kommen kann.


Mehr Wegfahrer als Hinfahrer!


Im Ehebett fremd, im Auto daheim!


Was ihm widerfährt, gilt dem Autofahrer nichts, nur daß er wieder fährt


Baby, die Zukunft hat schon Beine, läuft aber noch nicht.


Bandenbildung, erstens Zusammenführung, zweitens Schulung!


Bankhaus, mein Beinhaus!


Banken vermehren ihr Geld aus Deiner Tasche.


Banken machen aus Rückenhäuten Teppiche.


Am 29. Februar küssen sich Arm und Reich.


Arm – Reich – Prinzip, heilige Kuh der Demokratie!


Demokratie im Zwielicht


Am ärmsten sind die Milliardäre.


Ein Land arm, jedes Land arm!


Arm und Reich in Reich und Arm umkehren, heißt Wirtschaftskrieg in Militärkrieg umwandeln


Tod dem Tod Arm und Reich.


Arroganz und Zähneklappern im selben Mund!


Die Trennwand zwischen Arroganz und Ignoranz ist nicht ganz ganz.


Lieber ein Arroganter als gar kein Ganter, sagte die Gans.


Artig, hilflos gegen schartig!


Asylant, sehr wichtige Person, umgangssprachlich: VIP


Atmosphäre, Atemsphäre.


Ein Auge Wirklichkeit, ein Auge Möglichkeit, zwei Hände Glück!


Deine Augen spiegeln mehr Liebe, wenn ich dich mehr liebe.


Wachten wir auf, die Augen gingen uns auf.


Meine Augen sagen mir nicht alles , was sie sehen.


Zehn Meter über mir beobachtet mich mein Schwebeauge.


Augenschein mit eignem Stempel!


Ausdauer ist falsch, sang ein Vogel auf meinem falschen Weg.


Ausländer, raus aus dem Wortschatz!


Müssen die meisten Menschen für die meisten Menschen Ausländer sein?


Auslegekünstler legen hinein und packen aus.


Ein Mann steigt aus dem Auto, der Kopf bleibt drin.


Denken macht Denker, Nichtdenken macht Nichtdenker!


Nichtdenker, Lichtlöscher!


Halbdenker gibt es doppelt viel!


Rechtzeitig geboren, zu spät gedacht.


Wohl- oder wehgedacht, Hauptsache gedacht.


Beim Denken sind wir alle Trittbrettfahrer.


Ist Denken ein Abenteuer, wird es größer!


Niemand duldet kein Denken, nicht geduldet wird nichtgemäßes Denken!


Ein von Wirklichkeit reines Denken schaffen nur ganz saubere Philosophen.


Wie weit wir auch denken, das Leben geht weiter.


Es ist nicht alles Mensch, was denkt!


Nun erst recht denken!


Dogma, bewaffneter immunschwacher Grundsatz.


Dogma, Denkdiktatur.


Dogma, wenn das kein Unsterblichkeitsbeweis ist!


Das Dogma ist eine frageabweisende Haut.


Dinge sind bedingt, manche durch dich.


Dinge müssen als Denkdinge nicht wiedererkannt werden.


Diplomatie, Hinterhöflichkeit.


Direktoren sind nicht alle direkt Toren.


Dogmatiker hängen sich an der Richtschnur auf.


Dogmatiker beziehen Prinzipienrente.


Auf einem neuen Spezialgebiet der Dummheit sind die Stellen schnell besetzt.


Deine Dummheit kann mich kosten.


Geh mit der Dummheit so sparsam um wie mit der Klugheit!


Den Fleiß für Dummheit für Klugheit aufgewendet und wir kennen uns nicht wieder.


Eine Reportage über Dummheitsschmuggel schreibt man am besten an der Grenze von sich zu sich.


Ganz Kluge warten auf dumme Vorschläge, bis sie von ganz Klugen kommen.


Schlaue geben schlau nach.


Ohne Dummes zu denken, läßt sich nicht denken.


Erfahrung eigner Dummheit ist Erkenntnisvoraussetzung.


Und liegt das Dumme noch so fern, wir reisen gern!


Hab’ ich Beweise gegen mich, kann das Verbessern beginnen.


Bessere Leut’ setzen sich mit anderer Leut’ Hintern in die Nesseln.


Betet sich an, bitte nicht stören!


Bewegung ist alles, die Richtung entscheidet.


Alles fließt, am muntersten fließt die Dummheit.


Bewußtsein und Sein wirken zuweilen wunderlich aufeinander ein.


Bewußtseinsgrenzgänger kommen nicht gern zurück.


Ein bequemes Bewußtsein läßt sich von jedem Sein bestimmen.


Der Euro bestimmt das europäische Bewußtsein.


Nicht jedem Bewußtsein wird es recht sein, von einem menschlichen Sein bestimmt zu sein.


Bankgewerbe, Verkleidungsgewerbe, Nehmer verkleiden sich als Geber!


Hohes Bankguthaben – ein Angriff auf den Menschen im Kontoinhaber!


Utopische Weltbank: schießt Armen das Nötige zu.


Bauchmaterialismus und Bauchidealismus gleichgewichtig auf der Waage.


Für das Hungerloblied “Voller Bauch studiert nicht gern” hat der leere Magen nur ein Knurren.


Bewußtwerden zum Leben und Sterben in Menschlichkeit, das ausgezeichnete Werden!


Das Erlebnis Menschlichkeit bestimmt das Bewußtwerden.


Kurzschluß beim Bewußtwerden, Chance für bessere Sicherung


Bienenfleiß spezial: die Königin alles kriegt, was sie nicht braucht!


Bigamist mit Auto = Trigamist.


Klettern Gedanken über den Horizont, machen sie nichts als Dummheiten.


Ist der Grenzübertritt von der letzten Lebenssekunde zum Nicht – mehr – Sein auch zollfrei, geht der Gedanke doch nicht hinüber.


In den Gedanken oder unter den Gedanken?


Berühmte Gedanken sind durch Nichtweiterdenken bekannt.


Wem kein Gedankengebäude einfällt, der hat noch nicht gebaut.


Hintergedankenübertragung für geübte Empfänger!


Manch guter Gedanke meldet sich, doch wir Lehrer lassen ihn nicht zu Wort kommen.


Wie es aus dem Ärmel geschüttelt wird, so kam es nicht herein.


Da macht sich jemand Gedanken, immer diese Übertreibungen.


Keine Todesfrage ohne Lebensantwort!


Fragen mit Ausrufezeichen, Antworten mit Fragezeichen.


Auf die Frage kommen, zur Antwort gehen.


Mit Fragen fangen Mäuse Katzen.


Arm – Reich, die Frage, die sich nicht erhebt!


Wo Punkt ist, soll Fragezeichen werden!


Frauen sind schwangerschaftsbevorzugt und -benachteiligt.


Frauen mit Katzenblut in den Adern fangen noch keine Mäuse.


Sie: Materie, er: Bewusstsein, global nicht überwundenes Sein.


Frau im Brautkleid, verhüllter Reichstag!


Ohne Xanthippe hätte Sokrates gewußt, daß er was gewußt hat.


Vor schönen Frauen versagt die Philosophie, vor zänkischen auch!


Freiheit, Antwort auf Verantwortung.


Freiheit ist Menschlichkeit in Aktion oder ein Waffenschein!


Singst du den ganzen Tag die Wahrheit, hast du bald keine Nachbarn mehr.


Uns etwas vormachen, machen wir uns am besten nach.


Wir fürchten nicht die Wahrheit, wir greifen sie an.


Wir machen der Wahrheit das Klima und einen verlogenen Wetterbericht.


Wünschen Sie einen rohen Diamanten oder geschliffenes Glas.


Alles Laub Urlaub.


WIR ICH’s


Ich, die Lokomotive, die zuerst elektrifiziert wurde.


Hink nicht, wenn ich mir ein Bein gebrochen habe.


Ich-Prüfung Organspende.


Euroscheinwerfer gesucht!


Wir lassen uns nicht einwickeln, es sei denn in Geldscheine.


Der Geldschein bestimmt das Wohlsein.


Nicht alle, die sich für den Euro regen, kommen in den Eurosegen.


Der Cent liegt so harmlos da wie einst der Pfennig.


Hätte jeder so viel Geld im Haus wie im Kopf, wir säßen alle auf der Straße.


Wir haben kein Geld, das Geld hat uns.


Andre spielen mit dem Geld in unsern Taschen besser als wir selbst.


Auf den Geldstrich oder zum Teufel!


Wollt ihr Milliarden Geldmaschinen mit Ohren oder was?


Mit dem Geld dienen oder dem Geld dienen?


Gerechtigkeit erhofft, Gerechtigkeit gefürchtet!


Genuß ist notwendig, sagte das Reh zum Reh. –  Null Bock, antwortete das Reh.


Die mit Geld geschlagene Menschheit läßt sich schlagen und schlägt.


Mit Geld wird mehr gemordet als mit der Pistole.


Zur Rettung der Geldscheintoten fehlt das Geld.


Aus Gewissensgründen nahm einer nur 28 Silberlinge für sich, zwei für SOS-Kinderdorf.


Riecht es aus dem Rachen nach Geld, steckt man den Kopf hinein.


Ebbe im Kopf ist nicht gleich Ebbe auf dem Konto!


Bei gewissen Leuten beginnt bei gewissen Summen die Umnachtung.


Fernsehen macht Spaß, besonders das Ausschalten.


Fernsehen sei Dank, bist du mit Engel und Teufel auf Du und Du.


Supermann siegt für dich!


Im dichteren Fühlen denkdichter!


Verrechnet, weil verfühlt!?


Wahre Gegner sind Freunde!


Jeder bekam ein Gehirn mit auf den Weg, niemand eine Gebrauchsanweisung.


Gegensätze in Sätzen aufheben und das Beste weitertragen!


Gegenwart, die Zukunftswaage!


Gegenstand gibt Stand, mein entscheidender Gegenstand bin ich selbst.


Gehirn, Symbol der Unerschöpflichkeit.


Wer nie zu weit geht, kommt nicht weit.


Geist bewegt sich, wie er bewegt wird.


Da hat jemand eine Gedankenlücke, immer diese Untertreibungen!


Todesgedichte könnten tiefere Lebensgedichte sein.


Freundschaft ist gut, doch laßt uns vorsichtshalber Bombenflugzeuge bauen.


Frieden durch Frieden, darauf sind sie nicht gekommen.


Der Frieden ist unbewohnt.


Sachgemäßes Entsorgen sind wir nicht gewohnt, wir müssen uns den Gedanken aus dem Kopf schlagen.


Und die Moral von dem Gedicht: Lass das eine drucken und das andre nicht!


An Gebsucht ist noch kein Milliardär gestorben.


Kein Diplom für Gefühle!


Sich auseinanderfühlen und auseinanderdenken, das Liebessterben!


Gegensätze durch Sätze!


Zieh dem Gefühl sieben Kleider über, es scheint durch!


Mein entscheidender Gegensatz bin ich selbst!


Bin ich mir heute ein guter Gegner?


Gegenwart vor uns.


Unser Gehirn ist Brachland.


Magen verdorben, ein Tag Strafe, Gehirn verdorben, lebenslänglich!


Auf den Gedanken komm ich gebracht.


Mit dem Gedanken gerungen und gesiegt, schade!


Die Frage nach dem Frieden ist gestellt.


Frieden, Pseudonym für die gegenwärtige Rüstungsperiode!


Schwerfühlige sind vielleicht nur dickköpfig!?


In meinen Sätzen setz’ ich mir, sterb’ ich mir entgegen.


Gegenwind, mein Wind, Gegenstrom, mein Stromlieferant!


Gegen, für, gegen unmenschlichen Tod für menschliches Leben, gegen unmenschliches Leben für menschlichen Tod.


In manchen Köpfen fühlt sich das Gehirn nicht wohl.


Gähnen, Predigtprodukt!


Manche Dichter können nur zwischen ihren Zeilen leben.


Wie freut sich das Wasser, wenn es im Gedicht den Berg hochfließen darf!


Friedensgewinnler sind für den Frieden.


Kommt Geberlaune auf, bekommen Sorgen Falten!


Ganztot nach teiltotem Leben.


Geben ist seliger denn Nehmen, Zinsgeben, Ende der Seligkeit!


Ich mal mir ein Bild und mach’ mich ihm passend.


Bilderstürmer, spezialisiert euch auf Feindbilder!


Kein Bild bildet so folgenschwer wie das Feindbild.


Gute Geschäfte mit der Trugbildkamera!


Glücklichem Fall aus unglücklichem Rahmen kann nachgeholfen werden.


Mehr eingebildete Gebildete als eingebildete Kranke.


Erkältung überträgt sich leichter als Bildung.


Binse, verkümmertes Wahrheitsgewächs!


Bleistifte, die sich nicht einmischen, dürfen erst gar nicht produziert werden.


Blickkontakt mit sich bewahren: Laß dich selbst nicht aus den Augen!


Blinde sehen mit den Händen nicht so Zickzack wie andere mit den Augen.


Blindes Huhn sieht nur den Hahn.


Blinder Bauch überfrißt sich gern.


Blutspende, Existenzgrundlage für viele Kranke und manche Gesunde.


Blutvergießen und Blutspenden, welch Arm und Reich?


Böses wird gewogen, für Gutes keine Waage!


Brennspiegeln Leben-Tod!


Brot für die Welt reichlich – die dritte Welt ist nicht die Welt!


Ein starker Charakter liest aus dem Buch, was er will!


Ins Buch hineingeärgert, mlt Anteilnahme gelesen.


Das Buch Nr. 2 ist die Bibel.


Buchdruck – Albdruck.


Buchseiten umblättern, wer denkt das zu Ende?


Buchstabenkasper verdienen sich ihren Braten.


Buchveröffentlichung, die Sargträger machen sich bereit.


Von einer Bürokratie zur anderen. Sie werden umgestempelt.


Wer sich nie leer fühlt, kennt keine Fülle.


Ohne Gegengefühl kein Gefühl!


Gegner sind wir, nicht Feinde und ist die ganze Gegend gegen dich, sei ihr ein guter Gegner!


Als sich der Geist im Hegel anschaute, bekam er’s mit der absoluten Existenz zu tun.


Es ist nicht alles Geist, was glänzt.


Geistreicheln ist durch Denken heilbar.


Nach Erreichen der Gedankenfreiheit nun das Erreichen der freien Gedanken!


Vorsicht, irgendein Plattkopf setzt deinen Gedanken in die Tat um!


Fuchs bleibt Fuchs und frißt er nur Oblaten.


Ich glaube dir, sagte der Fuchs zum Fuchs.


Wer sagt der Flut, daß sie geben soll, was die Ebbe nahm?


Gib den Fisch und gib die Angel!


Geberfreude und Raffekel sind Zwillinge.


Gabe mit Gegengabe im Sinn ist Gift.


Manche dürfen Sekunde für Sekunde nehmen und niemand nennt es Stehlen.


Verhungernden nicht geben heißt, ihnen den Gnadenstoß geben.


Jeder Tag Wiedergeburtstag!


Gedächtnis spezial hält jeden Unsinn fest.


Gedanken mit mehr Selbsterhaltung als Denker!


Krankheits- und Verantwortungsübertragung je nach Einschaltquote!


Im Bilderstrom ein Gedankenrinnsal!


Feindesliebe ist kein leerer Wahn.


Fohlen des trojanischen Pferdes sind aus dem Holz der Mutter herausgewachsen.


Kann es christliche Regierungen geben?


Ferne entfernt nicht von der Verantwortung!


Muß man denn aus jedem Fehler lernen, kann man sich nicht mal so recht von Herzen ärgern?


Vorliebe für neue Fehler ist kein Verzicht auf alte.


Feinde schafft man sich durch Händereichen ab.


Recht oder Unrecht, Geld gilt!


Gedankenfinderlohn: Freude!


Feindesliebe, Stachel in anstößiger Predigt.


Geschickte Schläger schlagen aus ihrem Fehler Kapital.


Nicht entsorgte Fehler sind schnelle Brüter.


Daß Feinde Menschen sind, ist eine Offenbarung.


Fehler sind Lehrer, wer nur Lehrer sieht, kommt um!


Die persönliche Dummheit identifiziert uns schneller als der Fingerabdruck.


Kalter Ehekrieg, langweiliger Krieg!


Im Andenken herandenken, im Nachdenken vordenken!


Manche überlassen anderen keinen Cent, aber alles Denken!


Demokratie, Deckmantel mit großen Taschen, verdeckt von Mänteln im Wind.


Ehre wird verliehen, die Leihfrist nicht eingehalten.


Eindrücke, wie Unterschriften gesammelt, gehen nicht durch die Haut.


Einfall und Zufall, nicht zufällig identisch.


Einmalig war Einstein, einmalig bist du, wenn auch nicht Einstein.


Einmalig, einer wie der andere!


Produktive Eitelkeit vereiteln heißt, sich selbst vereiteln.


In Eitelkeit zehn Prozent Freude über das Entdecken des eigenen Fehlers und neunzig Prozent Ärger, weil ihn andre entdecken könnten.


Ende gut, Anfang gut!


Ein Enden, ein Ausatmen für ein neues Beginnen.


Das Ende denkst du nicht zu Ende.


Ellbogen, Konkurrenzwerkzeug!


Schuberts Unvollendete ist vollendet.


Übers Lebensende hinausdenken ist dem Hineindenken gestohlen.


Manch Verstecktes ist auf Entdecken durch Erfinden angewiesen.


Die Entdeckung Europas ist nicht weniger abenteuerlich, als die Entdeckung Amerikas.


Entscheidungen treffen oder umgehen, für Unentschiedene keine Frage.


Der Tod ist ein Meister der Spirale.


In der Entwicklung vom Krieger zum Menschen!


Im Juli wird die Schwalbe gefeiert, die schon etwas Sommer brachte.


Erde jedem, die Erde allen!


Mit schlechter Erfahrung habe ich gute Erfahrungen gemacht.


Gehen durch Überschreiten, ein Schritt stirbt in den nächsten.


Gegenwartsbewältigung ist die beste Vergangenheitsbewältigung.


Mehr Verwicklung als Entwicklung!


Wünschen Sie einen rohen Diamanten oder geschliffnes Glas.


Reicht es nicht für eine Denkminute, muß eine Gedenkstunde her.


Chaosbewältigung ist das halbe Leben, Chaosschaffen die andre Hälfte!


Demokratie stützt sich auf ein Wahlkampfnetzwerk.


Gegendenken im Dienst des Für!


Ich denke, also bin ich aufsässig.


Dumme Ideen offenbaren ihren Reichtum williger, wenn sie höher honoriert werden.


Ehekriegspfade, vorsorglich vor der Ehe angelegt und getestet.


Vorsicht, die Unerschöpflickeit der Dummheit trügt!


Glück, das Meistgefragte, Meistverkannte, Meistversäumte.


Sich mit sich verwechseln macht nicht anders.


Sich verliert man zuerst.


Wer sich mit Verachtung straft, ist ein schlechter Richter.


Steueroase erinnert an Wüste.


Steuer, Lenkrad der Regierung.


Strafarbeit ist seltener, häufiger wird mit Arbeitslosigkeit bestraft.


Wir sind die Tiere, die Menschen werden.


Tapferkeit minus Vorsicht gleich Dummheit.


Tatort Manuskript, nicht jedem Täter gelingt das Verwischen fremder Spuren.


Schließen wir die Augen vor den Tatsachen, sehen sie uns genauer an.


Dies ist keine vollständige liste der zitate von ©-Manfred-Hinrich. Zitate anderer autoren sind ebenfalls verfügbar.


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