Tag: märchen

  • Wassermann Otmar

    Die hohe Verehrung, die unsere Vorfahren dem reinen Wasser als Lebensquell entgegenbrachten, ist nur noch in der verblaßten Erinnerung an Nymphen, Flußgöttinnen und -götter in vergilbten Märchen und Sagen erhalten. Kein Naturvolk hätte seine Abfälle in die eigene Trinkwasserversorgung oder in diejenige anderer geschüttet. Auf dem tückischen Verbrechen der Brunnenvergiftung stand die Todesstrafe. Für unser…

  • Weinzierl Hubert

    Es ist schlecht, wenn wir in unseren Tagen soviel von Heimat und Kultur reden und gleichzeitig die Basis dessen verhunzen, was Heimat eigentlich erst mit Inhalten erfüllt. Ohne eine erfolgreiche europäische Energiepolitik werden alle Konsequenzen des Treibhauseffekts sukzessive eintreten – nicht erst nach Ablauf der vielfach genannten Frist von 2030: Die Überflutung tiefliegender Küstengebiete, die…

  • Röller Wolfgang

    Statistik – dabei muß ich oft an den Ausspruch des deutschen Aphoristikers Martin Kessel denken, von dem die Definition stammt Die Statistik ist das Märchen der Vernunft. Vernunft, weil gerade der Banker aussagefähige, komprimierte Information braucht; Märchen, weil ich gerade als Banker weiß, wie sehr menschliches Verhalten von Faktoren beeinflußt wird, die sich nicht in…

  • Finney Edward

    Die Märchen von heute sind leicht zu schreiben. Man braucht dazu nur die Preise von vorgestern und einige Angaben über die Lebensdauer der damals hergestellten Produkte. Dies ist keine vollständige liste der zitate von Finney-Edward-. Zitate anderer autoren sind ebenfalls verfügbar.

  • Clive Staples Lewis

    A proud man is always looking down on things and people; and, of course, as long as you're looking down, you can't see something that's above you. Ein stolzer Mensch schaut immer auf Leute und Dinge herab; natürlich: so lange man nach unten schaut, kann man das nicht sehen, was über einem ist. Eines Tages…

  • Dr hc Heinrich Lübke

    Anhänglichkeit und Ehrfurcht vor guten Traditionen zu empfinden und vorzuleben, scheint mir in unserer schnelllebigen, dem steten Wechsel unterworfenen Zeit heilsam und vernünftig. Das beste Altersheim ist die Familie. Der Grundgedanke jedoch, daß die Hilfe immer ein Mittel und Weg zur Selbsthilfe sein muß, wenn sie auf lange Sicht Früchte tragen soll, hat sich überall…

  • Wilhelm Grimm

    Den längst in den Strom der Zeit versenkten Geist eines Volkes wieder zu erkennen und anschaulich zu machen, ist die Aufgabe der Altertumswissenschaft. Die Elemente der Poesie einer Nation erscheinen nie reiner und mehr vereinigt als in den Volksliedern. Die Märchen verdienen eine bessere Aufmerksamkeit, als man ihnen bisher geschenkt, nicht nur ihrer Dichtung wegen,…

  • Zarah Leander

    Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn und dann werden tausend Märchen wahr. Kann denn Liebe Sünde sein? Dies ist keine vollständige liste der zitate von Zarah-Leander. Zitate anderer autoren sind ebenfalls verfügbar.

  • Lotte Tobisch Labotyn

    6000 wirklich vornehme Leut´ findet man auf der ganzen Welt nicht mehr. Am Opernball kann man seine versteckten Monarchie-Triebe ausleben. Denn wenn die Regierung in der Loge Hof hält, hat das doch was vom alten kaiserlichen Hofball. Daß sich die Gesellschaften ändern, ist leider so. Sicher, der Opernball war früher in gewissem Sinne eleganter. Heute…

  • Ruth Maria Kubitschek

    Das Märchen ist die älteste Form der Literatur. Hier kann man mehr Wahrheiten aussprechen als sonst, und ohne daß die Menschen in hämisches Gelächter ausbrechen. Ich komme mir sehr oft veräppelt vor, wenn ich im Zuschauerraum sitze, weil ich das nicht glaube, was die da oben machen. Was die Männer bei Frauen Eitelkeit nennen, nennen…