Aus der Schweiz

Solange der Baum blüht, kann er auch Frucht tragen.


Dem Weisen genügen wenige Worte.


Der Faulpelz und der Lüderli, das sind zwei Zwillingsbrüderli.


Aus beschissenen Kindern werden auch Leute.


Das Brot der anderen hat sieben Krusten.


Ein kleines Kind ist ein zweiter Haushalt.


Eine Geiß und ein Kind kranken und gesunden geschwind.


Eine Jungfrau, ein Auge und der Glaube lassen nicht gern mit sich scherzen.


Läuse und Kinder geraten jedes Jahr.


Niemand ist so demutsvoll als wenn man ihn lobt, so tut’s ihm wohl.


Viele Kinder, viele Vaterunser.


Wer seine Hände schont, schont seine Zähne.


Wie lange soll der Urlaub dauern? So lange, daß der Chef Sie vermißt, aber nicht so lange, bis er entdeckt, daß er auch ohne Sie recht gut auskommen kann.


Wo’s Sufe en Ehr ischt, isch‘s Chotze kei Schand.


Christus leidet am meisten von den Gelehrten.


Gott benützt alles, um zu uns zu sprechen. Gott benützt auch eine ganze geschichtliche Entwicklung im Großen, nicht nur im einzelnen Leben, um in ganz neuer Weise zu uns zu reden.


Wo ist Gott? Ist es nicht so, daß Gott nur dort ist, wo er uns immer wieder neu überraschen kann?


Die Alpen wachsen jährlich 2 Millimeter. Es geht mit uns aufwärts.


Mit Knödli im Dödli ist vögli nit mögli.


Willst du den Bau dereinst nicht beweinen, dann baue nur ja mit eigenen Steinen.


Man kann den Hunden das Bellen nicht verbieten.


Wer nichts gewinnt und nichts vertut, der ist zu gar nichts gut.


Anderer Leute Kühe haben immer ein größeres Euter.


Man soll nicht fliegen, ehe man Federn hat.


Umesust ist de Tod, aber er chost Lüt.


Er macht es Gsicht wie en Pfaff am Charfritig.


Alter spielt überhaupt keine Rolle, es sei denn, man ist ein Käse.


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